Flexible Größen

Rad- und Teleskopradlader zeigen ihr Können im kommunalen Einsatz

Kramer Kommunaltechnik
Passt auf einen Anhänger: der Kramer-Radlader 5050.

Pfullendorf (ABZ). – Im Kommunalbereich können Kramer-Radlader laut Unternehmensangaben ihre volle Bandbreite ausschöpfen. Die Radlader der Marke Kramer bringen ihre Stärken der Allradlenkung und des ungeteilten Rahmens oftmals in schwierigen Einsatzgebieten erst richtig zur Geltung, so das Unternehmen. Ihre Wendigkeit sei unübertroffen.

Mit bis zu 2 x 40° Lenkeinschlag kämen sie um jede Kurve. Zudem sei die Standsicherheit durch den ungeteilten Rahmen enorm. Selbst in Kurvenfahrt bleibe das Fahrzeug stabil und kann die gleiche Last transportieren wie in Geradeausfahrt. Außerdem sind die Kramer-Radlader sehr kompakt gebaut. So könnten sie sehr einfach transportiert werden, gleichzeitig aber auch schmale Wege problemlos passieren, teilt der Hersteller mit.

Bekannt sind die Kramer-Radlader Unternehmensangaben zufolge zudem für ihren hydraulischen Schnellwechsler, der seit mehr als 40 Jahren die gleichen Aufnahmepunkte hat. So können alle Anbaugeräte auch an Nachfolgemodellen genutzt werden. Dies ist gerade bei Spezialanbaugeräten, wie Kehrmaschinen, Materialschieber oder Arbeitsplattformen sehr wichtig, da diese in der Anschaffung meist sehr teuer sind und somit auch über den Maschinenwechsel hinaus einsetzbar sind.

Eine besondere Innovation ist der neue Radlader 5050 mit optionalen Zusatzgewichten – "Smart Ballast" genannt. Diese ermöglichen eine Anpassung des Gewichts beziehungsweise der Kipplast auf bis zu 1700 kg je nach Nutzeranforderung, wodurch dann spontan auf Hindernisse wie beispielsweise empfindlichen Pflasterbelag oder andere Bodenbeschaffenheiten reagiert werden kann. Aber auch ohne Zusatzgewichte kann der 5050 problemlos eine Pflastersteinpalette transportieren. Mit einer Gesamtbreite von 1590 mm, seiner Wendigkeit, seiner hohen Nutzlast, seiner Stapelkipplast und seiner Transportfähigkeit, eigne sich die Maschine vor allem für den kommunalen Einsatz, da hier beispielsweise oftmals das Bewegen und Stapeln von verschiedenen Gütern zum Alltag zähle, so Kramer. Ein Schaufeldrehpunkt von 2840 mm ermöglicht auch das Beladen von 3-Achs-Lkw. Zusätzlich machen diese Eigenschaften die Bewirtschaftung und Pflege von begrenzten Einsatzflächen wie zum Beispiel kleinen Parks möglich.

Serienmäßig ist der 5050 mit einer offenen Canopy-Kabine ausgestattet. Optional ist er auch mit einer geräumigen Kabine mit Rundumsicht, optimaler Ergonomie und Funktionalität in jedem Detail erhältlich. Ergonomisch angeordnete Bedienelemente sorgen für einen sicheren Umgang mit der Maschine – sowohl für Profis als auch für Gelegenheitsfahrer. Den Arbeitsalltag erleichterten beispielsweise eine sehr gute Sicht auf das jeweilige Anbaugerät und Arbeitsumfeld, ein breiter Einstieg und intuitiv platzierte Haltegriffe sowie ein hoher Bedienkomfort durch Multifunktions-Joystick mit integrierter Armauflage.

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Der 5050 im Winterdienst-Einsatz. Fotos: Kramer Werke

Aber auch die Rad- und Teleskopradlader der 8er-Serie seien Multitalente und somit gut geeignet für Kommunen. Sechs Radlader (8085, 8095, 8105, 8115,8155, 8180) sowie drei Teleskopradlader (8085T, 8095T, 8145T) sorgen laut Kramer dafür, dass der Kunde die richtige Maschine für seine Bedürfnisse finde. Ob schieben, kehren oder fräsen, der Kramer-Rad- und -Teleskopradlader könne mehrere Geräte ersetzen und überzeuge dabei durch hohe Wirtschaftlichkeit und Maschinenauslastung. Die 8er-Serie bietet ein Mehr an Komfort, Ergonomie und Funktionalität. Hier ist ein sicherer beidseitiger Ausstieg möglich, da die rechte Tür vollwertig nutzbar ist. Das Lenkrad, wie auch die Vorsteuerkonsole können verstellt beziehungsweise weggeschwenkt werden. Somit ist der einfache Ausstieg auch auf die verkehrsabgewandte Seite möglich. Aufgrund der zentralen Sitzposition des Maschinenführers ist das Sichtfeld auf den gesamten Einsatzbereich optimal, zum Beispiel hat man einwandfreie Sicht auf die Schaufelkante beim Schneepflügen. Eine alltäglich und nicht unübliche Situation ist das Verlassen der Maschine bei laufendem Motor. Sollte es mal länger dauern, bietet ein neues Feature Abhilfe: Die Maschine schaltet sich nach einem bestimmten Zeitraum automatisch ab. So spart man nicht nur Ressourcen, sondern schont auch gleichzeitig die Umwelt.

Der Teleskopradlader 8145T hat eine Schaufelkipplast von 5500 kg, eine Stapelnutzlast von 3900 kg und ein Betriebsgewicht von 11 170 kg. Seit letztem Jahr bietet Kramer zudem in der gleichen Leistungsklasse den Radlader 8155 an. Dieses Modell hat eine Schaufelkipplast von 6100 kg und eine Stapelnutzlast von 4200 kg aus und eröffnet daher eine neue Größenklasse im Kramer-Radlader-Produktportfolio. Die Rad- und Teleskopradlader sind mit leistungsstarker Load-Sensing-Hydraulik, dem innovativen Fahrantrieb "ecospeedPRO" (optional) und einem 100 kW starken Deutz-Motor-TCD-3.6 ausgestattet. Optional sind die Maschinen mit dem Deutz-TCD-4.1 mit 115 kW erhältlich. Seit Januar 2020 erfüllen beide Maschinen die Abgasstufe V. Die Abgasnachbehandlung erfolgt mittels DOC, DPF und SCR.

Die teleskopierbare Ladeanlage vom 8145T erweitert den vollwertigen Radlader nochmals um eine gesteigerte Überladehöhe, Stapelhöhe, Ausschütthöhe und Reichweite. Das bedeutet: Maximale Einsatzflexibilität mit Teleskoparm und entsprechend gesteigerten Überladehöhen. Neben Einsatzmöglichkeiten für den Materialtransport auf Großbaustellen oder das Be- und Entladen von schweren Transportketten und Verkehrsträgern, sei die Maschine prädestiniert für den Einsatz in Industrie und Recycling. Sämtliche Anhänger und Lkw mit Straßenzulassung könnten mit dieser Ladeanlage be- und entladen werden, aber auch hochbordige Schredderanlagen seien einfach zu befüllen. Im Kommunalbereich findet der 8145T Anwendung im Winterdienst. Ob Schneeräumung, die Beschickung der Salzlager oder das Beladen der Streufahrzeuge – auch hier ist die Maschine flexibel einsetzbar. Die komfortable und vollverglaste Fahrerkabine zeichne sich durch Geräumigkeit mit hervorragender Rundumsicht für ein ermüdungsfreies und effizientes Arbeiten aus. Zusätzlich ermöglicht die Z-Kinematik hohe Reißkräfte und besonders schnelles Auskippen. Wie bei allen Modellen der 8er Serie – der Premium-Reihe von Kramer – stehen serienmäßig die Lenkarten Allrad-, Hundegang- und Vorderachslenkung zur Verfügung. Dank des bewährten ungeteilten Fahrzeugrahmens überzeugen auch diese Maschinen mit maximaler Standsicherheit, Wendigkeit und konstanter Nutzlast. Der Wenderadius liegt bei nur 3865 mm. Aufgrund der Allradlenkung und einem Lenkwinkeleinschlag von 2 x 40° sind die Maschinen Spezialisten für schwere Lasten speziell auch auf engem Raum.

Zusammenfassend sind die Kramer-Rad- und -Teleskopradlader ideal für den Einsatz im Kommunalbereich: Schneepflügen, Straßen kehren oder hoch hinaus mit einer Arbeitsplattform – in den Kommunen wird mit Kramer viel bewegt.

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