Fliegl zur bauma 2025
"Wichtiger ist es, mit Kunden praktische Gespräche zu führen"
ABZ: Herr Fliegl, welche Erwartungen haben Sie oder hat Ihr Unternehmen an die bauma?
Fliegl: Für uns ist unsere Warmherzigkeit mit unserer Kundschaft wichtig, wir nutzen die bauma hauptsächlich, um unsere Kundenkontakte zu pflegen und nachhaltig zu gestalten. Und natürlich, neue Kunden zu gewinnen, ist unsere Hoffnung.
ABZ: Rechnen Sie auf der bauma mit vielen neuen Kontakten?
Fliegl: Mit viel mehr Neugeschäft rechnen wir nicht.
ABZ: Welche neuen Produkte wird Fliegl vorstellen?
Fliegl: Sie können erwarten, dass wir einige Neuheiten vorstellen – in unseren bekannten Bereichen, also das sind im Bereich Baumaschinen etwa Tieflader oder im Bereich Bau Equipment Baustofffahrzeuge und Sonderlösungen. Es wird viele neue Produkte geben, auch solche, die es so vorher von Fliegl nicht gab. Aber mehr wird nicht verraten. Das wollen wir dann erst in München zeigen und präsentieren.
ABZ: Hat sich etwas in Ihrem Engagement auf der bauma gegenüber der letzten Messe verändert?
Fliegl: Nun ja, wird sind nun nicht das erste Mal auf der bauma vertreten, wir waren vor 33 Jahren das erste Mal auf der Messe.
In diesem Jahr werden wir einen Gemeinschaftsstand haben mit unseren Schwesterunternehmen Fliegl Baukom, das von meinem Bruder geleitet wird. Wir tun das, um quasi die Bedarfe zusammenzutragen und damit auch die Kosten zu optimieren.
ABZ: Was macht Fliegl Baukom?
Fliegl: Fliegl Baukom produziert in Mühldorf Mischer und Mischanlagen, Kipper, Wasserfässer sowie die bewährten Fliegl Abschiebewagen für sämtliche Einsatzbereiche.
ABZ: Verraten Sie noch etwas zu den Highlights von Fliegl zur bauma in diesem Jahr?
Fliegl: Wir würden unseren Gästen das lieber live vor Ort präsentieren.
ABZ: Was sind für Sie die wichtigsten Themen und Trends zur diesjährigen bauma?
Fliegl: Für uns ist es aktuell eher nicht wichtig, sich mit dem Thema Elektromobilität zu befassen. Wichtiger ist es, mit Kunden praktische Gespräche zu führen und nicht politisch orientierte Gespräche, bei denen man aktuell ohnehin viel Wahrheit vermissen lassen muss.
ABZ: Wie würden Sie als Hersteller im Nutzfahrzeugbereich die aktuelle konjunkturelle Situation in diesem Marktbereich beschreiben?
Fliegl: Sehr sportlich auf jeden Fall und zumindest etwas angespannt. Wir sind aber als Unternehmen, das zu 100 Prozent im Familieneigentum ist, sicher und gut strukturiert aufgestellt. Unser Fokus liegt weiterhin darauf, hochwertige Produkte anzubieten, die teilweise doppelt so lang halten als im Markt üblich. Früher wurden wir teilweise dafür belächelt, beispielsweise als wir als Erster Verzinkungen eingeführt, aber heute gibt uns unser Vorgehen Recht.
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