Ford Transit Courier

Ideal für dichtgedrängten Stadtverkehr

Ford Nutzfahrzeuge
Das 4,16 m kurze Nutzfahrzeug vereint kompakte Außenabmessungen mit einem vergleichsweise üppig bemessenen Laderaum. Sechs serienmäßige Verzurrösen nach DIN-Norm 75410 erleichtern das vorschriftsmäßige Sichern der Ladung. Foto: Ford

WIEN/ÖSTERREICH (ABZ). - Mit dem neu entwickelten Transit Courier trägt Ford nach eigenen Angaben das erfolgreiche Transit-Konzept erstmals bis in das Segment der kompakten Lieferwagen. Das auf der Grundstruktur des Weltbestsellers Fiesta basierende kompakte Nutzfahrzeug vereint ein attraktives Design mit einer Vielzahl praktischer Vorteile – von vorbildlich sparsamen Motoren über innovative Sicherheits- und Bediensysteme bis hin zu einem Laderaum, der in puncto Volumen und Zugänglichkeit neue Richtwerte in diesem Wachstumssegment definiert. Der ab sofort bestellbare Transit Courier feiert im Juni sein Marktdebüt in Österreich.

"Der neue Transit Courier ist ein belastbarer und bezahlbarer Lieferwagen, der den harten Alltagseinsatz nicht scheut und seinen Wettbewerber mit einer hohen Verbrauchseffizienz sowie einem überlegenen Frachtvolumen davonfährt", betont Paulo Giantaglia, bei Ford Europa als leitender Ingenieur für die Entwicklung des neuen Modells verantwortlich. "Er ist das perfekte kleine Nutzfahrzeug für den Dichtgedrängten Stadtverkehr und wird mit den typischen Produktmerkmalen eines echten Transit ganz neue Kundenkreise erschließen".

Vom innerstädtischen Auslieferdienst über Handwerker und Gewerbetreibende bis hin zu kommunalen Versorgern: Die Nachfrage nach kleinen, wendigen Transportern nimmt in Europa rasant zu. In dieses vielversprechende Segment schickt Ford mit dem neuen Modell nun erstmals einen Repräsentanten der Transit-Familie. Das 4,16 m kurze Nutzfahrzeug vereint kompakte Außenabmessungen mit einem vergleichsweise üppig bemessenen Laderaum. So fasst die Version mit fester Stirnwand 2,3 m³ nach ISO-Norm und damit über 10 % mehr als seine direkten Wettbewerber, heißt es von Herstellerseite. Hinzu kommt mit 1,62 m auch eine größere Ladetiefe auf Bodenhöhe. Im täglichen Berufsalltag ebenso wichtig und von großem Nutzen sind die auf Wunsch verfügbaren Schiebetüren auf beiden Fahrzeugseiten.

In Kombination mit einer starren Stirnwand bieten die seitlichen Schiebetüren jeweils eine Karosserie-Öffnung von 453mm, im Falle der Modellvariante mit Gittertrennwand sind es 601 mm. Die auch mit einem Fenster erhältliche Stirnwand aus Ganzstahl erstreckt sich über die volle Höhe und Breite des Frachtraums und erfüllt in Bezug auf Ladungssicherheit alle international anerkannten DIN- und ISO-Standards.

Auch die optional erhältliche Gittertrennwand zum Laderaum entspricht den betreffenden DIN- und ISO-Normen. Sie ist um den Fahrersitz drehbar und in Verbindung mit einem Beifahrersitz erhältlich, der sich zusammenfalten und versenken lässt. Auf diese Weise legt die Durchladetiefe auf 2,59 m zu, das Stauraumvolumen wächst nach ISO-Norm auf 2,4 m³. Sechs serienmäßige Verzurrösen nach DIN-Norm 75410 erleichtern das vorschriftsmäßige Sichern der Ladung. Sie werden an der Seitenwand angebracht. Vorteil: So bleibt der Laderaumboden frei von Hindernissen und ist obendrein leichter zu reinigen. Zahlreiche vorbereitete Befestigungspunkte in der Karosserie kommen dem Einbau von Regalsystemen und Ähnlichem entgegen. Alternativ zur serienmäßigen Laderaumbeleuchtung steht für den Kastenwagen auch eine besonders helle LED-Alternative zur Wahl, die das Arbeiten im Transit Courier auch bei Dunkelheit unterstützt.

Mit einer maximalen Nutzlast von bis zu 585 kg eignet sich diese Baureihe für den Transport unterschiedlicher Waren und Werkzeuge. Dank weit aufschwingender, asymmetrisch bis zu einem Winkel von 158° öffnender Doppelflügel-Hecktüren fasst der Stauraum auch eine Euro-Palette.

Zudem überzeuge die Fahrerkabine als durchdachter Arbeitsplatz. Sie zeichne sich z. B. durch eine Vielzahl unterschiedlicher Ablagemöglichkeiten aus – von der Mittelkonsole, in der DIN A4-Dokumente oder kleinere Laptops und Tablet-PCs Platz finden, über die Schublade unter dem Beifahrersitz bis hin zur Dachkonsole, die sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Hinzu komme das neue MyFord-Dock: Die Kombination aus Ladestation und Halterung nehme Smartphones oder tragbare Navigationsgeräte für den Fahrer gut erreichbar auf. Gleichermaßen die Sicherheit und den Rangierkomfort verbessere die optional verfügbare Rückfahrkamera.

Auch auf der Antriebsseite greift der neue Transit Courier auf modernste Technik zurück, heißt es weiter. Motorisch können Kunden zwischen zwei Turbodieseln und einem Turbobenziner entscheiden: Der EcoBoost-Benziner: Der preisgekrönte Dreizylinder – zweimal in Folge von einer Expertenjury zum "Motor des Jahres" gekürt – schöpft 74 kW (100 PS) aus nur einem Liter Hubraum. Dank Benzindirekteinspritzung und variabler Nockenwellensteuerung vereint er ein munteres Temperament und eine mögliche Höchstgeschwindigkeit von 173 km/h mit niedrigen Verbrauchswerten. Die TDCi-Vierzylinder-Diesel stehen in zwei Leistungsstufen zur Wahl. Die 1,5 l große Variante entwickelt 55 kW (75PS) und begnügt sich pro 100 km mit durchschnittlich 4,1 l Diesel bzw. 3,9 l in Verbindung mit dem optionalen Auto-Start/Stop-System. Dies kommt 103 g CO2/ km gleich. Obwohl mit 70 kW (95 PS) nochmals stärker, präsentiert sich die 1,6-l-Version sogar sparsamer. Die entsprechenden Werte: 4,0 l/100 km ohne und 3,8 l/ 100 km mit dem Auto-Start/Stopp-System, während die Abgasemissionen auf 105 respektive 100 g/km CO2 begrenzt werden konnten.

Eine überdurchschnittliche Zuverlässigkeit zählt nach Meinung des Herstellers zu den charakteristischen Merkmalen der Transit-Familie. Dies gilt auch für den neuen Transit Courier. Während seiner Entwicklung legte Ford das Äquivalent von 1,6Mio. km in Form von Test- und Erprobungsfahrten zurück. Dabei simulierten die Qualitätssicherer viele Jahre intensiven Gebrauchs unter harten Bedingungen und Distanzen, die mit 400.000 km in Kundenhand und auf öffentlichen Straßen gleichgesetzt werden können. So wurden z. B. die Türen in endlosen Dauertests rund 250.000 Mal geöffnet und wieder geschlossen, um zuverlässig ihre fehlerfreie Funktion zu gewährleisten.

Zeitgleich mit dem neuen Transit Courier halten moderne Sicherheits-Technologien Einzug in das Segment der kompakten Lieferwagen. Im Transit Courier-Kastenwagen bietet Ford den Fahrer-Airbag serienmäßig ab Werk und Beifahrer-Airbag optional an. Immer an Bord ist ABS mit elektronischer EBD-Bremskraftverteilung sowie das Elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP, das auch einen Berganfahr-Assistenten und eine Traktionskontrolle beinhaltet.

Einen wichtigen Sicherheitsaspekt bildet der Notruf-Assistent ab, der in das Multimedia-Konnektivitätssystems Ford Sync integriert ist. Ford Sync wiederum ist optional als Teil höherwertiger Audiosysteme verfügbar. Der Notruf-Assistent des Ford Sync-Systems alarmiert nach einem schweren Unfall selbsttätig Rettungskräfte und übermittelt den genauen Standort des Fahrzeugs in der jeweiligen Landessprache. Ebenfalls verfügbar sind ein Reifendruckkontrollsystem und ein Tempomat, der um einen einstellbaren Geschwindigkeitsbegrenzer erweitert werden kann.

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