Frilo

Ausgabeprofile können nun gespeichert werden

Bau digital
Dreidimensionale Ansicht im Frilo-Gebäudemodell GEO. Abb.: Frilo

Stuttgart (ABZ). - Frilo, Anbieter von Lösungen für Statik und Tragwerksplanung, stellt das auf der digitalBAU das aktuelle Release 2020-1 vor. Drei PLUS-Programme wurden neu entwickelt, so das Unternehmen. Außerdem habe Frilo bisherige Lösungen erweitert. In allen Frilo-PLUS-Programmen können seit der aktuellen Version Ausgabeprofile gespeichert werden. Anwender können diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen und an anderen Arbeitsplätzen verwenden. Diese Funktion sei mehrfach von den Kunden gewünscht worden, so Peter Fritz, Leiter Service und Produktmanagement bei Frilo. Die Speicherfunktion gibt es auch in den drei neuen Frilo-Lösungen Fahnenblech SFB+, Mehrfeldträger Holz HTM+ und Leimholzbinder D10+. Im Programm Fahnenblech SFB+ können alle erforderlichen Nachweise für Fahnenblechanschlüsse geführt werden. Mehrfeldträger Holz HTM+ ist der Nachfolger des Programms Holzträger HO7. Das Programm ist eine neue Lösung, um ein- und mehrfeldrige Holzträgern zu berechen. Leimholzbinder D10+ bemisst und optimiert verschiedene Bindertypen. Als neuer Trägertyp wurde der Fischbauchträger eingebaut. Im PLUS-Programm Durchstanzen B6+ sind beim Eingaben der Biegebewehrung jetzt bis zu vier Bewehrungslagen möglich. Sie kann entweder über Durchmesser und Stababstand oder über Durchmesser und Anzahl der Eisen eingegeben werden.

Im Frilo-Gebäudemodell GEO gibt es mit dem neuen Release 2020-1 zusätzlich die Möglichkeit der Massenermittlung „GEO-ME“. Die Ausgabe wird über einen gesonderten Dialog gesteuert. Dafür gibt es viele Einstellmöglichkeiten. Der Ausdruck Massenermittlung kann erzeugt werden, ohne zuvor die Last zu berechnen, so Fritz. Es genüge, die Ausgabe zu aktualisieren. Bei der Aussteifungsberechnung könne bei Einzelwänden die Steifigkeit um die schwache Achse abgeschaltet werden. Nach dem Berechnen des Gebäudes können die Ergebnisse der Massenermittlung in tabellarischen Zusammenfassungen und Summen präsentiert werden. Das geht sowohl materialbezogen als auch geschossspezifisch und geschossübergreifend. Die Ergebnisse können über das Textdokument ausgegeben oder in eine Excel-Datei exportiert werden. Über das Ausgabeprofil wird der Ausgabeumfang zur Massenermittlung gesteuert. Frilo hat zudem die Hauptoberfläche des Ausgabeprofils neu gestaltet. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Bemessungsschnittstelle zur neuen Stahlbetonstütze B5+ implementiert. Weitere Neuheit: Erdbebenlasten können nun auch für Gemeinden aus Sachsen-Anhalt ermittelt werden.

Anwendern der Frilo-Stabwerkslösung RSX steht seit der Neuerung neben Stahl nun auch das Material Holz zur Verfügung. Zudem wurde in allen Holz- und Dachprogrammen der neue österreichische Holzbau-Eurocode ÖNORM B 1995-1-1:2019-06 implementiert.

Bei PLUS-Programmen, die mit Stabwerksmodellen arbeiten, werden jetzt bei der Schnittgrößenermittlung und Bemessung teilweise alle CPU-Kerne genutzt. Dadurch ist die Berechnung schneller. Und Grafiken, die Schnittgrößen und Ergebnisse eines Stabwerks zeigen, wurden grundlegend überarbeitet.

Frilo stellt am Stand H7.216 aus.


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