Fünf Jahre Schalungsreparatursysteme

Erfindung der Reparaturstreifen war Meilenstein

Emplica Ausstattung & Zubehör
Neue Werkzeuge mit verbesserten Eigenschaften und geringeren Unterhaltskosten, vollständig neue Entwicklungen wie das XL-Streifen-Reparatursystem. Foto: emplica

ZÜRICH/SCHWEIZ (ABZ). - Der Anfang war bescheiden im Juni 2010. In einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung im schweizerischen Zürich entwickelte Jan Herud die ersten Prototypen einer langen Reihe von Produktneuheiten für die Schalungsreparatur. Heute wird an mehreren Standorten in Süddeutschland produziert. Die Produktentwicklung erfolgt in einer eigenen, großen Versuchswerkstatt. Hier werden auch regelmäßig Trainingsvideos gedreht.Seit 1996 beschäftigte sich Jan Herud bereits mit Schalungsflicken und hatte, ab 1997 als Gesellschafter des gemeinsamen Unternehmens mit seinem Vater große Erfolge. Die geplante Unternehmensnachfolge in 2009 misslang gründlich und Jan Herud verabschiedete sich aus dem Unternehmen, nicht ohne ein Bündel an frischen Ideen und guten Kundenkontakten.Heute werden die Produkte und Systeme der Emplica AG weltweit eingesetzt. Neue Werkzeuge mit verbesserten Eigenschaften und geringeren Unterhaltskosten, vollständig neue Entwicklungen wie das XL Streifen Reparatursystem, aber auch die hohe Qualität der Verbrauchsartikel und das Vertrauen zu "made in Germany" tragen zum guten Ruf der Firma bei.Dabei ist ein Ende der Innovation und Expansion nicht abzusehen. Auch in 2015 wird es wieder mindestens eine Weltneuheit aus dem Hause Emplica geben. Anfang 2015 konnte ein wichtiger neuer Vertriebsweg erschlossen werden, welcher die Produkte von Emplica einem noch breiteren Publikum zugänglich machen wird.Kurzum, Emplica hat sich von einem kleinen Pflänzchen zu einem kräftigen Baum entwickelt, der weiter wächst und gedeiht. Dabei sind die schweren ersten Jahre eines Unternehmens auch ein Grund für den heutigen Erfolg. Neue Produkte lassen sich nur mit viel Aufwand und Überzeugungsarbeit am Markt einführen. Um Erfolgreich zu sein muss man das bessere Produkt anbieten. Und genau darauf setzt Jan Herud.Mit dem neuen XL-Streifen Reparatursystem z. B. lassen sich nämlich bislang irreparable Schäden ausbessern, heißt es. Mit runden, herkömmlichen Schalungsflicken ist eine Reparatur direkt an der Kante der Schalung, z. B. bei ausgefransten Ankerlöchern nicht oder nur schwierig möglich. Es besteht immer die Gefahr, mit dem Fräser den Stahlrahmen zu berühren, was meist in einem Totalschaden für den wertvollen Fräser endet. Oft muss in diesen Fällen die komplette Platte äußerst kostspielig ausgetauscht werden. Beträge von bis zu 500 Euro pro Element sind für Lohn und Material gut und gerne zu kalkulieren und belasten die Wirtschaftlichkeit.Mit der Frässchablone RGXL mit Kantenanschlag sowie den speziellen kurzen Reparaturstreifen bietet Emplica ein ausgereiftes und 100-fach verkauftes, bewährtes System zur Reparatur von Schäden direkt am Rahmen bzw. an der Silikonfuge.Der Randbereich jeder Schalung ist durch Beschädigung gefährdet, da hier Feuchtigkeit nicht nur durch Schäden an der Oberfläche, sondern eben auch durch die Flanke eintreten kann. Ankerlöcher bieten einen gefährdeten Ansatzpunkt für größere Schäden beim Ausschalen.Speziell für das Wiederherstellen von scharfkantigen Ankerlöchern bietet Emplica auch stärkere Reparaturstreifen an. In diesem Falle muss im Anschluss an die Reparatur das Ankerloch erneut eingebohrt werden. Bevorzugt werden hier die 120 mm langen und 40 mm breiten Plicafix 120 Reparaturstreifen verwendet. Der Einsatz des Reparaturstreifens dauert weniger als eine Minute und stellt die Oberfläche wieder einwandfrei her.Die Anwendung selbst ist einfach und für den Schalungsfachmann ein Kinderspiel. Das Erfolgserlebnis ist dafür umso größer und erstaunt selbst erfahrene Schalungstechniker. Die durchdachten Emplica-Schulungsvideos helfen dabei, sofort perfekte Ergebnisse zu erzielen, auch ohne Einweisung.Nach dem Einsatz des Reparaturstreifens empfiehlt es sich, die Silikonfuge an dieser Stelle ebenfalls zu erneuern. Das von Emplica angebotene Silikon ist langkettig und fließt deutlich tiefer in die Fuge als vergleichbare Silikone.

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