Für Asphaltrecycling
RM-Prallbrecher mit Bedienung nach Ampel-Prinzip perfektioniert Brechtechnik
Fremdfüller verursachen bei Asphaltmischanlagenbetreibern Bauchschmerzen. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich ein schonender Brechvorgang. Die RM-Brecher steuern die Rotordrehzahl, zerschlagen die Asphaltschollen mit dem ersten Leistenkontakt und prallen das Brechgut danach gegen das gezahnte Prallwerk. Die Zahnung spaltet das Korn schonend, ähnlich wie beim Backenbrecher. Entsprechend der Aufgabesieblinie kann das Prallwerk an der oberen und unteren Lagerung im Abstand zum Rotor eingestellt werden, erläutern die Verantwortlichen. Nutzer verwenden die RM-Prallbrecher vorzugsweise in Kombination mit einer integrierten Nachsiebmaschine.
Eine maximale Reduktion im ersten Brechdurchgang ist nicht das Ziel. Das Augenmerk der Einstellung liege vielmehr auf einem schonenden Brechbetrieb ohne hohe Füllerproduktion. Dies gelinge durch den gewollten Rücklauf des Überkorns. Stillstände und aufwendige Reinigungsarbeiten durch verklebten Bitumenstaub sind aber nicht nur wegen des geringen Fülleranteils ausgeschlossen. "Die Kühler des Antriebsstranges kommen nicht von der Stange", erläutert Christophel-Werkstattleiter Johann Dammer. "Wir legen besonderen Wert auf leicht zu reinigende, grobe Kühlrippen. Für die Reinigung schwenken wir diese einfach aus der Anlage heraus und haben besten Zugang von allen Seiten." Die Vorzüge im Asphaltrecycling schränken den Betrieb in den üblichen Naturstein- und Recyclingeinsätzen nicht ein. Üblicherweise gelangen die RM-Anlagen ohne Sondergenehmigungen binnen Tagesfrist zum Einsatzort.
Christophel bietet seinen Kunden stets leistungsstarke und zielorientierte Maschinen an, sodass gemeinsam stets die beste Lösung für den individuellen Einsatz gefunden werden kann. Kunden können sich auf der Internetseite über das Leistungsspektrum und über Gebrauchtmaschinen informieren. Bei Fragen steht das Service-Team zur Verfügung.
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