Für die Herstellung von Industrieböden
PEP-Beton stellt Alternative zu PCE-Betonen dar
Hameln (ABZ). – Mit dem Produkt "Pantafloor PEP360 (FM)" hat die Ha-Be Betonchemie ein neues phosphatiertes Fließmittel entwickelt. Das Hochleistungsprodukt ist laut Hersteller für Transportbeton und Fertigteile geeignet. Das Mittel ist eine Erweiterung der kürzlich eingeführten Pantafloor-Reihe, die Betonzusatzmittel für Industrieböden umfasst. "Die Betoneigenschaften, die mit 'Pantafloor PEP360 (FM)' erzielt werden können, eigenen sich insbesondere für den Industriebodenbau beziehungsweise für Anwendungsbereiche, in denen es kundenseitig Bedenken gegenüber PCE-basierten Fließmitteln gibt", so Ingo Husmann, Technischer Leiter der Ha-Be Betonchemie.
Die neue, auf Polyethylen-Glykol-Phosphat (PEP) basierende Technologie zeigt sich laut Unternehmensangaben besonders robust gegenüber wechselnden Rohstoffkombinationen und lasse sich sehr zielsicher auf bestimmte Wirkcharakteristiken einstellen. "'Pantafloor PEP360 (FM)' vereint die Vorteile klassischer Fließmittel auf Melamin- und Naphthalin-Basis mit einer deutlich verbesserten Konsistenzhaltung", erläutert Husmann.
Das Ergebnis sei ein niedrigviskoser, schnell fließender Beton mit hoher Mischungsstabilität, der sich sehr gut verarbeiten und glätten lasse. "Dieser äußerst leistungsfähige und anwendungssichere PEP-Beton ist im Industriebodenbau eine echte Alternative zu PCE-Betonen", ist Husmann überzeugt. Das Produkt lasse sich nicht nur für den Industriebodenbau, sondern auch universell einsetzen. "In PEP-Betonen steckt viel Potenzial", so der Technische Leiter. Aufgrund der guten Verflüssigung und der Bildung hoher Frühfestigkeiten eigne sich das Produkt auch gut für Betonfertigteile. Aber auch die Herstellung von Sichtbetonen sei ohne Schwierigkeiten möglich. Bereits jetzt wird "Pantafloor PEP 360 (FM)" erfolgreich auf Baustellen eingesetzt, teilt der Hersteller mit.
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