Für extreme Einsätze

Renault Trucks erweitertAntriebssystem Optitrack

Lyon/Frankreich (ABZ). – Renault Trucks ergänzt sein Optitrack System mit neuen Funktionen, die die Zugkraft des Fahrzeugs erhöhen und gleichzeitig die Wendigkeit auf jedem Untergrund bewahren. Ab sofort ist darüber hinaus eine Optitrack+ Version mit neuen Hydraulikmotoren verfügbar, die speziell für Fahrzeuge im extremen Einsatz konzipiert ist.

Die Optitrack-Technologie wurde 2009 von Renault Trucks gemeinsam mit Poclain Hydraulics entwickelt und ist für Fahrzeuge der Modellreihe Renault Trucks C 2.5 verfügbar. Das System bietet durch die zwei in der Vorderachse untergebrachten Hydraulikmotoren vorübergehend zusätzliche Antriebskraft. Die Einschränkungen eines herkömmlichen Allradantriebs bezüglich des Kraftstoffverbrauchs, der Ladehöhe, der Wartungskosten und des Mehrgewichts sind dabei hinfällig.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Geschäftsführer, Bauleiter, Sprengberechtigte,..., Peißenberg  ansehen
Servicetechniker m/w/d im bundesweiten Außendienst..., Weißenfells  ansehen
Maschinen-/Anlagenbediener (m/w/d) - Bereich..., Reichertshofen   ansehen
Alle Stellenangebote ansehen
Renault Produktentwicklung Ausstattung & Zubehör
Renault Trucks ergänzt sein Optitrack System mit neuen Funktionen, die die Zugkraft des Fahrzeugs erhöhen und gleichzeitig die Wendigkeit auf jedem Untergrund bewahren. Foto: Renault Trucks

Folgende neue Funktionen erweitern zukünftig das Optitrack System von Renault Trucks:

Der Hydraulikdruck des Systems wurde von 420 auf 450 bar erhöht, was zu einer Erhöhung des max. Drehmoments um 7 % führt. Dies verbessert die Zugkraft und unterstützt so in extremen Fahrsituationen mit schwerer Ladung oder auf stark ansteigendem Gelände.

Um die Höchstleistung beim Anfahren unter extremen Bedingungen und gleichzeitig eine sichere Beherrschung des Fahrzeugs zu gewährleisten, hat Renault Trucks eine "Boost"-Funktion eingeführt. Durch deren Aktivierung kann der Fahrer den max. Druck von 450 bar auf die Vorderachse bringen, um so beim Anfahrvorgang das max. Drehmoment zu erzielen.

Das Optitrack System arbeitet aus dem Stand, je nach Antriebsstrang, bis zu einer Geschwindigkeit von max. 31 km/h. Zwischen 31 und 50 km/h (bisher zwischen 31 und 40 km/h) bleibt das System in Bereitschaft, arbeitet aber nicht. Beim Wiedererreichen von 20 km/h erfolgt, ohne Zutun des Fahrers, die Wiedereinschaltung. Wird eine Geschwindigkeit von über 50 km/h erreicht, deaktiviert sich das System automatisch. Das Optitrack+ System arbeitet dagegen bis ca. 20 km/h, generiert dafür aber bis zu 30 % mehr Drehmoment. Beim Wiedererreichen von 15 km/h erfolgt hier, ebenfalls ohne Zutun des Fahrers, die Wiedereinschaltung. Zusätzlich kann die Technologie jetzt auch im zweiten Rückwärtsgang (R2) genutzt werden. Lastwagen, die unter extremen Bedingungen genutzt werden, können mit Optitrack+, einer verstärkten Version des Systems, ausgestattet werden. In Optitrack+ wurden neue hydraulische Motoren integriert, die für einen Drehmomentgewinn auf der Vorderachse von bis zu 30 % sorgen.

Diese verstärkte Version ermöglicht so einen Antrieb ohne Unterbrechung bei schwerer Ladung auf steiler Strecke oder weichem Untergrund. Optitrack+ ist besonders geeignet für den Straßenbau sowie für den Transport von Schüttgut unter schwierigen Bedingungen.

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen