Für Forschungsarbeit

Anlage bohrt über 1000 Meter

Bohrer Erdbau und Grundbau
Die HBR 207 GT wurde zusammen mit der Hochschule Bochum/dem Internationalen Geothermiezentrum Bochum im Zuge des Aufbaus des Geotechnikums entwickelt. Foto: Hütte

OLPE (ABZ). - Erfahrung und Innovation zeichnen Hütte Bohrtechnik seit Jahrzehnten aus. Als Teil der international tätigen Casagrande-Gruppe bietet das Unternehmen seinen Kunden das komplette Programm hydraulischer Bohrgeräte. Die Angebotspalette umfasst sowohl Bohrgeräte für den Spezialtiefbau, den Brunnenbau und die Geothermie als auch individuell hergestellte Maschinen. Zusätzlich liefert das Unternehmen dazugehörige Komponenten, Ersatzteile und leistungsfähiges Bohrzubehör. Fachkundige Beratung, In-House Schulungen und effektiver Sofort-Service sowie persönliche Betreuung und Unterstützung auf den Baustellen sind selbstverständlich.

Als Pionier in der Entwicklung von geothermischen Bohrgeräten produzierte Hütte bereits 2000 das erste Modell des Bohrgerätes HBR 205 GT, welches inzwischen zu den Erfolgreichsten und Vielseitigsten seiner Klasse zählt, heißt es von Unternehmensseite. Darauf folgten die HBR 204 GT und die HBR 207 GT. Dieses wurde zusammen mit der Hochschule Bochum/dem Internationalen Geothermiezentrum Bochum im Zuge des Aufbaus des Geotechnikums entwickelt und stößt hinsichtlich Leistung, Flexibilität und Variabilität in neue Dimensionen vor. Die mobile Anlage kann bei 40 t Zugkraft und Anwendung aller verfügbaren Bohrverfahren weit über 1000 m tief bohren. Dies ist besonders wichtig für die Forschungsarbeit am Geothermiezentrum, damit die Ideen hinsichtlich neuer Bohrverfahren unter In-situ-Bedingungen bis zur Marktreife weiter entwickelt werden können. Erdwärme ist nicht nur eine infinite und erneuerbare Energiequelle, die eine langfristige und stabile Grundversorgung sichert und Unabhängigkeit von finiten Ressourcen wie Öl und Gas schafft, sondern sie schont auch Umwelt und Klima. Unter diesem Aspekt ist auch erwähnenswert, dass dieser heimische Energieträger ohne lange Transportwege gefördert werden kann. Unabhängig von Wetter, Tages- und Jahreszeiten ist sie eine Grundlastenergie, die jederzeit in der benötigten Menge gefördert werden kann. Diese praktisch kostenlose Energiequelle steht quasi überall zur Verfügung, nachdem sie mit Sonden oder flachen Erdkollektoren verfügbar gemacht wurde. Durch eine Wärmepumpe wird die gesammelte Erdwärme anschließend auf die richtige Temperatur zum Heizen/für Warmwasser gebracht. Mit einer Erdwärmesonde kann man zudem auch sehr günstig kühlen. Dies ist in Zeiten steigender Energiepreise und geschärftem Verbraucherbewusstsein wichtig.

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