Für neuen Hybridbagger
Komatsu erweitert Produktionskapazitäten
MÜNCHEN (ABZ). -
Komatsu erweiterte kürzlich die Produktionskapazität des Shonan-Werks in Hiratsuka in der japanischen Präfektur Kanagawa. Im Shonan-Werk werden Baugruppen für den PC200-8-Hybridbagger hergestellt, der in diesem Monat auf der bauma 2010 in München erstmals dem europäischen Publikum vorgestellt wird.
In Shonan werden Generatoren, Motoren zum Drehen des Oberwagens der Bagger, Gleichrichter und Kondensatoren produziert und von dort zum Osaka-Werk in Hirakata (Osaka) geschickt, wo der PC200-8 montiert wird. Komatsu investierte 1,66 Milliarden Yen (ca. zwölf Millionen Euro) in den Ausbau der Produktionskapazitäten. Damit wird es für den japanischen Baumaschinenhersteller möglich, 100 Maschinen pro Monat zu fertigen.
Im Juni 2008 führte Komatsu den PC200-8 Hybridbagger, die nach eigenen Angaben weltweit erste Baumaschine mit Hybridantrieb, auf dem japanischen Markt ein. Im August dieses Jahres hat Komatsu den Hybridbagger auch auf dem chinesischen Markt vorgestellt, einem Markt mit ständig wachsender Nachfrage nach Baumaschinen. Demnächst soll der Bagger auch in den Vereinigten Staaten von Amerika auf den Markt kommen.
Laut interner Testergebnisse erreichte der PC200-8-Hybridbagger gegenüber vergleichbarer Technik eine durchschnittliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emission von 25 Prozent, je nach Einsatzart sogar von bis zu 40 Prozent.
Als führendes und verantwortungsvolles Unternehmen sieht es Komatsu nach eigenen Angaben als seine unerlässliche Pflicht an, umweltfreundliche Baumaschinen mit reduziertem CO2-Ausstoß zu entwickeln.
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