Für Nutzfahrzeuge
I/O-Module zur Erweiterung von CAN-Netzwerken
Dabei kann die Anzahl der digitalen Eingänge durch sechs frei programmierbare Anschlüsse auf zwölf erhöht werden, um beispielsweise zusätzliche KFZ- oder Endlagenschalter zu vernetzen. Die analogen Eingänge mit 12-bit-Auflösung eignen sich zum Beispiel zur Anbindung entsprechender Fahrhebel, Drehwinkelgeber oder Füllstandsensoren.
Über High-Side- und Low-Side-Lastausgänge lassen sich weitere Geräte wie Lampen, Ventile, Relais und Kleinmotoren mit minimalem Verdrahtungsaufwand anschließen. Überdies kann die Anzahl der Anschlüsse durch kaskadierende Vernetzung zusätzlicher I/O-Einheiten mit dem Master-Modul ohne Adressänderung vervielfacht werden. Die mit Schnittstellen für CANopen oder J1939 ausgerüsteten Module kommunizieren mit der CAN-typischen Übertragungsrate bis 1 Mbit/s. Per Software lassen sich der Abschlusswiderstand zur Busterminierung und die von der Kabellänge abhängige Signaldämpfung parametrieren.
Die im robusten Gehäuse durch Vollverguss vibrationsbeständig verbauten Module bieten frontseitig IP 65 und sind in einem erweiterten Temperaturbereich von 30 °C bis +70 °C einsetzbar. Für die werkzeuglose Snap-In-Montage sorgen am Gehäuse befestigte Metallklemmfedern, die in verschiedenen Ausführungen für Einbau-Materialstärken bis 4 mm erhältlich sind.