Für Renovierungsarbeiten
Putz als Kleber und Spachtel verwendbar
Marktredwitz (ABZ). – Einen Altbau zu sanieren und zu renovieren ist häufig eine Herausforderung. "Oft ist es kaum auszumachen, ob es sich bei dem alten Untergrund um einen mineralischen oder einen Gipsputz handelt", sagt Sanierungsexperte Heiko Faltenbacher. Die Firma Heck Wall Systems hat nun einen Trockenmörtel für den Innenbereich entwickelt, der auf Gips genauso haftet wie auf mineralischem Untergrund.
"Mit Heck-'K+A PORaktiv Plus' besteht keine Gefahr, dass der Putz nicht hält oder rissanfällig ist", verspricht Faltenbacher. Der Spachtel hafte auch auf geringfügig salzbelastetem Mauerwerk. Zudem ist er kapillaraktiv – er kann Feuchtigkeit aus der Umgebung zwischenspeichern, um sie bei geeigneten Umgebungsbedingungen wieder abzugeben.
Dämmen Arbeiter Wände von innen, soll der Trockenmörtel laut Hersteller als Kleber, Armier- und Oberputz in einem eingesetzt werden können. Alle gängigen Innendämmsysteme, aber auch Wohnklimaplatten aus Calciumsilikat können damit angebracht und verputzt werden. Ein gewisser Faseranteil verschaffe dem Material Halt. Deswegen könnten Anwender den Putz auch auf nachgiebigen Holzweichfaserplatten als Armierung verwenden, ohne dass sich später Risse bilden. Im Neubau eigne sich das Produkt gut für Leichtputzarbeiten. Nutzer können verschiedene Oberflächentechniken anwenden, um ihm Struktur zu geben.