Für Tragwerksplaner

Neue Branchenlösung für Halbfertigteile

Köln (ABZ). – Seit Dezember 2022 ist die neue Branchenlösung zum Planen und Produzieren von Halbfertigteilen aus dem Hause DICAD im praktischen Einsatz. Die Firma bauBIT aus Österreich hat mit ihrer CAD-Lösung laut eigener Aussage den Maßstab zur Planung von Halbfertigteilen in der Branche in Sachen Geschwindigkeit gesetzt.
Fertigteilebau Bau digital
STRAKON-Planung von Doppelwänden, Elementdecken, Balkon und Treppe in einem Modell. Abb.: Dicad Systeme

Mit der Übernahme der bauBIT von DICAD wurde dieses Know-how in STRAKON übertragen, so das Unternehmen. STRAKON sei das moderne CAD für Planer von Tragwerken mit einem neu entwickelten 3D-Rechenkern für Hoch-, Ingenieur-, Tief- und Fertigteilbau.

Durch die neue Programmierung im Bereich Halbfertigteilbau komplettiert DICAD das Portfolio für Tragwerksplaner in Sachen CAD, so die Entwickler. Die Grundlage für die Neuentwicklung habe bei der Übertragung des Know-hows von bauBIT, dem Fokus auf eine einfache Bedienung sowie der Ausrichtung auf Geschwindigkeit bei der Planung gelegen.

Neben konstruktiven Fertigteilen, die mit STRAKON bereits in den meisten Fertigteilwerken geplant werden, können Nutzer künftig laut Unternehmen auch Produkte aus dem Bereich Halbfertigteilbau bearbeiten. Dies beziehe sich auf Element- und Massivdecken sowie Doppel-, Massiv- und Isowände. Weiterhin ist die Transportplanung beziehungsweise Stapelplanung und eine Palettenbelegung für die Produktionsplanung integriert. Eine Anbindung an ERP und Produktion sind ebenfalls Standard.

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Seit 2022 arbeiten die ersten Fertigteilwerke mit dieser "neuen" Lösung in der Praxis und haben laut Unternehmen gute Erfahrungen gesammelt. Dies betrifft Werke, die mit unterschiedlichsten CAD-Systemen in der Vergangenheit geplant haben. Überzeugt haben diese Werke die moderne Struktur sowie die Geschwindigkeit und einfache Bedienung der Halbfertigteilmodule in STRAKON, so die Entwickler. Die Ansteuerung der Produktion verlaufe ebenfalls problemlos, da in diesem Bereich die Strukturen von bauBIT genutzt werden, die sich dem Unternehmen zufolge schon seit Jahrzehnten bewährt haben. Das Gleiche gelte für das Zusammenspiel mit den ERP-Systemen der Branche.

Die Halbfertigteilbranche profitiere insgesamt von dieser Entwicklung. Über kurz oder lang wäre bauBIT alleine nicht weitergeführt worden, glaubt das Unternehmen. Mit der Übernahme und Neuentwicklung durch DICAD soll zum einen sichergestellt werden, dass es auch zukünftig Software für eine schnelle Planung von Halbfertigteilen geben wird, die einfach zu bedienen und mit jeder Menge Innovationen weiterentwickelt wird. Andererseits wirke dies durch mehr Wettbewerb auf die Preisentwicklung im CAD-Markt, so dass auch zukünftig gute Software zu vertretbaren Preisen erworben werden kann, glaubt das Unternehmen.

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