Fugenschneidereinsatz auf A 10

Bis zu 3000 Liter Wasser wiedergewonnen

Lissmac Betonbohren und -sägen
Unter Verwendung von fünf Profi-Fugenschneidern und einer mobilen Schmutzwasserfilteranlage sind innerhalb von drei Tagen knapp 1500 m Straßenbelag auf der Frischbetonbaustelle bei Berlin entstanden. Fotos: Lissmac

BERLIN (ABZ). - Mit den leistungsstarken Profi-Fugenschneidern und den gleichermaßen energieeffizienten wie ressourcenschonenden Schmutzwasserfilteranlagen der Lissmac Maschinenbau GmbH schloss die OAT GmbH Kuchelmiß den Ausbau der A10 westlich von Berlin erfolgreich ab.

Unter Verwendung von fünf Profi-Fugenschneidern und einer mobilen Schmutzwasserfilteranlage sind innerhalb von drei Tagen knapp 1500 m Straßenbelag auf der Frischbetonbaustelle bei Berlin entstanden. Zur Verhinderung der Rissbildung im Beton wurden die Fugenschneider drei volle Arbeitstage im Dauereinsatz für notwendige Längs- und Querfugenschnitte eingesetzt. Die leistungsstarken, auf die Bedürfnisse der Profi-Anwender abgestimmten FS 41 TT, wurden durch eine mobile Filteranlage ergänzt, um den Wasserverbrauch und die Umweltbelastung möglichst gering zu halten.

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Lissmac Betonbohren und -sägen
Die FS 41 TT wurden durch eine mobile Filteranlage ergänzt. So konnten auf der Baustelle A 10 täglich ca. 2500–3000 l Wasser wiedergewonnen und ein Fugenschneider über den gesamten Einsatz ausschließlich durch eigens gefiltertes Wasser versorgt werden.

Mit der Grundidee des Sammelns, Rückführens und der unmittelbaren Befreiung von Reststoffen des eingesetzten Wassers durch die SFA 2000 A konnten hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Aspekte neue Maßstäbe gesetzt werden, heißt es von Herstellerseite. Mittels den im Fugenschneider integrierten Absaugsystem wird das durch eine Flanschbesprühung eingesetzte Wasser beinahe vollständig aufgefangen.

Der bei dem Bodentrennschleifverfahren entstehende Schneid- bzw. Kühlwasserschlamm gelangt durch eine in das System integrierte Schlauchpumpe zu der mobilen Abwasserreinigungsanlage. Hier erfolgt die Trennung des wiederverwendbaren Wassers von den Abfall- und Reststoffen, die in Form von sogenannten Filterkuchen umweltschonend entsorgt werden. Das gefilterte Wasser wird in einem entsprechenden Wassertank gesammelt bzw. kann bei andauerndem Baustelleneinsatz direkt wiederverwendet werden. In Zahlen ausgedrückt konnten so auf der Baustelle A 10 täglich ca. 2500–3000 l Wasser wiedergewonnen und ein Fugenschneider über den gesamten Einsatz ausschließlich durch eigens gefiltertes Wasser versorgt werden. Durch die Schneid- und Kühlwasser Rückgewinnung kann so bis zu 70 % Frischwasser eingespart werden.

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