Funktionen für höhere Fahrzeugverfügbarkeit

Erweiterte Schnittstellenfunktionen für Aufbauten

Scania Nutzfahrzeuge
Scania bietet ein neues Alarmsystem gegen Kraftstoffdiebstahl an. Voraussetzung dafür ist die Nutzung von Scania-Telematik mit dem Scania-Control-Paket. Foto: Scania

Koblenz (ABZ). – Getreu der Unternehmensphilosophie der ständigen Verbesserung bringt Scania nun eine Reihe von Funktionen und Verbesserungen auf den Markt, die alle auf eine höhere Fahrzeugverfügbarkeit abzielen. Kraftstoffdiebstahl bei Lkw stellt für viele Spediteure in unterschiedlichen Regionen ein Problem dar. Das Hauptproblem ist dabei nicht nur der verloren gegangene Wert des gestohlenen Kraftstoffs, sondern auch die Tatsache, dass der Lkw unter Umständen für Stunden zum Stehen kommt, bevor er weiterfahren kann. "Die Anforderung von stetiger Einsatzbereitschaft eines Lkw gehört heutzutage zu den wichtigsten Faktoren in unserer Branche", sagt Alexander Vlaskamp, Senior Vice President, Head of Scania Trucks. "Durch die Einführung intelligenter, vernetzter Dienste, wie zum Beispiel dem Alarmsystem gegen Kraftstoffdiebstahl, helfen wir unseren Kunden die Einsatzbereitschaft ihrer Scania-Lkw auf maximalem Niveau zu halten." Scania hat eine Alarmfunktion entwickelt, die lokal am Fahrzeug funktioniert und – vorausgesetzt der Kunde verfügt über das Scania-Control-Paket – auch SMS- und E-Mail-Benachrichtigungen über das Fleet-Management-System versendet."Wenn sich jemand an Ihrem Fahrzeug zu schaffen macht, werden Sie gewarnt und können die Folgen eines Kraftstoffdiebstahls verhindern oder zumindest reduzieren", so Vlaskamp weiter. "So können sich unsere Kunden ein Stück sicherer fühlen, da ungeplante Ausfallzeiten verhindert werden können." Für Lkw mit Wechselaufbauten, Rampenbeladung oder besonders sensibler Ladung hat Scania die 4-Balg-Luftfederung für eine bessere Ladungsaufnahme eingeführt. Aufgrund der präzisen und schnellen Handhabung werde beispielsweise das Risiko einer Beschädigung der Stützbeine beim Aufnehmen von Wechselbrücken minimiert, so das Unternehmen. Die Aufbau-Kommunikationsschnittstelle BCI (Bodywork Communication Interface) von Scania kann nun auch zur Überwachung und Messung der aufbaurelevanten Funktionen am Lkw genutzt werden. In der BCI des Lkw werden von Sensoren gemessene Daten, wie Gewicht, Temperatur, Kippwinkel der Kippmulde, Alarme usw. erfasst.Diese Daten werden dann über die integrierte Telematik-Einheit, den Scania-Communicator (vorausgesetzt der Kunde nutzt das Scania-Control-Paket), an das Fleet-Management-System des Kunden geschickt. Auf diese Weise können alle wichtigen Fahrzeug- und Aufbaudaten an einem leicht zugänglichen Ort gespeichert werden. Darüber hinaus werden auch die Erstinvestitionskosten für den Zugang zu den Überwachungsdaten gesenkt."Ein vernetzter Aufbau bedeutet eine bessere Kontrollmöglichkeit für den Spediteur", so Vlaskamp. "Empfindliche Ladungen, wie Tiefkühllebensmittel, können während des gesamten Transports überwacht und dokumentiert werden. So wird sichergestellt, dass die Handhabung dieser Waren zu jeder Zeit ordnungsgemäß erfolgt ist", erläutert Vlaskamp abschließend.

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