Fusion

Kinshofer Gruppe erwirbt Hammer

Kinshofer Unternehmen

Waakirchen (ABZ). – Die deutsche Kinshofer GmbH und das in Italien beheimatete Unternehmen Hammer S.r.l. haben kürzlich bekannt gegeben, dass sie einen Fusionierungsvertrag unterzeichnet haben. Mit diesem Vertrag hat Kinshofer den Großteil der Anteile von Hammer erworben. Die Übernahme von Hammer ist nach Aussage von Kinshofer in zweierlei Hinsicht wichtig für das Unternehmen: Zum Einen ergänzen die neuen zusätzlichen Produkte, wie z. B. eine komplette Serie Hydraulikhämmer und andere Abbruchgeräte das bereits breit gefächerte Produktportfolio. Zum Anderen eröffne sich so ein weiterer wichtiger Vertriebskanal für die Produkte der gesamten Kinshofer Gruppe in einem Markt, in dem Hammer schon etabliert ist. Zudem habe Kinshofer die komplett vertikale und fortschrittliche Fertigung im süditalienischen Molfetta verstärkt, um die Kunden schneller und mit einer größeren Produktpalette bedienen zu können. Das sei ein weiterer Schritt für Kinshofer auf dem Weg, ein globaler Marktführer bei Anbaugeräten für die Kran- und Baggerindustrie zu sein.

Das im Jahr 2004 gegründete Familienunternehmen Hammer konzentriert sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Hydraulikhämmern mit bis zu 15 t Eigengewicht und anderen Abbruchgeräten, die Trägermaschinen wie Bagger effektiver und vielseitiger machen. Dies ist vor allem wichtig für kleine und mittelgroße Vertragsfirmen, die ihre Maschinen optimal nutzen müssen. Das Wissen von Hammer um diese Industrie basiert auf den 49 Jahren Erfahrung des Firmengründers Giovanni Modugno, gepaart mit der Leidenschaft und dem Geschäftssinn seines Sohnes. Mit einer hochengagierten und gut geschulten Belegschaft werde Hammer seine Produkte weiterhin weltweit vertreiben, erklärte Kinshofer. Um die derzeitigen Marktbelange zu befriedigen, werden Hammer und Kinshofer zusätzliches Personal einstellen, um eine zügige und professionelle Markteinführung der Produkte beider Unternehmen innerhalb der jeweiligen Verkaufsorganisation zu gewährleisten.

Thomas Friedrich, Präsident und CEO der Kinshofer-Gruppe, erklärt: "Kinshofer verfolgt weiterhin die Strategie, der Branche eine Komplettanbieterlösung für herausragende technische Produkte bereitzustellen welche die Effizienz und – noch wichtiger – die Rentabilität für die Kunden steigert. Der Kauf von Hammer ist der nächste Schritt auf dem Weg einer der führenden globalen Hersteller von Anbaugeräten zu werden."

Valerio Modugno, Miteigentümer und Geschäftsführer von Hammer sagt dazu: "Die Konzentration von Wissen und Kompetenz werden ein starkes Zentrum für zukünftige Entwicklungen bilden, von denen die Kunden nur profitieren können. Vor allem die Kombination der beiden Produktreihen wird noch mehr bahnbrechende Neuerungen für die Branche mit sich bringen. Die gesamte Führung von Hammer, die unverändert bleiben wird, ist begeistert ein Teil dieser gemeinsamen Zukunft zu sein." Die Mitarbeiter von Kinshofer und Hammer arbeiten an der schnellen Integration, um den Kunden weltweit ihre umfangreiche Produkt- und Servicereihe anzubieten.

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