Fusion

Kinshofer übernimmt Doherty Gruppe

Kinshofer Unternehmen
Shake Hands beim Vertragsabschluss: Thomas Friedrich (MD Kinshofer Group) und Jeremy Doherty (MD Doherty Couplers & Attachments Ltd.). Foto: Kinshofer

Waakirchen/Tauranga/Neuseeland (ABZ). – Die deutsche Kinshofer GmbH und die in Neuseeland ansässigen Unternehmen der Doherty Gruppe haben kürzlich bekannt gegeben, dass sie am 19. Dezember 2017 einen Fusionierungsvertrag unterzeichnet haben. Mit diesem Vertrag erwirbt Kinshofer 100 % der Anteile von Doherty. Die Übernahme von Doherty ist für Kinshofer in zweierlei Hinsicht wichtig: Erstens sollen die neuen zusätzlichen Produkte, wie z. B. "Pin-to-Pin" Schnellwechsler, Tieflöffel und andere Anbaugeräte für Hydraulikbagger das bestehende Produktportfolio ergänzen und zweitens eröffne sich so ein weiterer wichtiger Vertriebskanal für die Produkte der gesamten Kinshofer Gruppe in Australien und Neuseeland. Dank der Produktionsstätte in Tauranga werde es Kinshofer zukünftig möglich sein die Kunden noch schneller und mit einer noch größeren Produktpalette bedienen zu können, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.Das im Jahr 2001 von Jeremy und Paul Doherty gegründete Familienunternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Schnellwechselsystemen und Anbauwerkzeugen. Mit einer hochengagierten und gut geschulten Belegschaft werde Doherty weiterhin seine Produkte in Neuseeland entwickeln und weltweit vertreiben. Um die derzeitigen Marktbelange zu befriedigen, wollen Doherty und Kinshofer zusätzliches Personal einstellen, um eine zügige und professionelle Markteinführung der Produkte beider Unternehmen innerhalb der jeweiligen Verkaufsorganisation zu gewährleisten. Thomas Friedrich, Geschäftsführer der Kinshofer-Gruppe, erklärt: "Kinshofer verfolgt weiterhin die Strategie der Branche eine Komplettanbieterlösung für herausragende technische Produkte bereitzustellen, welche die Effizienz und – noch wichtiger – die Rentabilität für die Kunden steigert. Der Kauf von Doherty ist der nächste Schritt auf dem Weg einer der führenden globalen Hersteller von Anbaugeräten zu werden." Jeremy Doherty, Geschäftsführer von Doherty, sagt dazu: "Die Konzentration von Wissen und Kompetenz ist ein zentraler Punkt für zukünftige Entwicklungen, von denen die Kunden nur profitieren können. Vor allem die Kombination der beiden Produktreihen wird noch mehr bahnbrechende Neuerungen für die Branche mit sich bringen. Die gesamte Führung von Doherty, die unverändert bleiben wird, ist begeistert ein Teil dieser gemeinsamen Zukunft zu sein."

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