Gebäudedatenmodellierung

BIM sorgt für Durchblick auf der Baustelle

Wien/Österreich (ABZ). – Die Gebäudedatenmodellierung, auch BIM genannt, steht nicht nur für visuell ansprechende, digitale 3D-Modelle. Es ist eine Arbeitsmethode, mit der Immobilien, die einfacher geplant, ausgeführt und bewirtschaftet werden können – und mit der enorme Effizienzgewinne realisiert werden können, meint Ibrahim Imam, Co-CEO von PlanRadar. Unternehmen, die die BIM-Methode einsetzen, würden die Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden kontinuierlich verbessern.

Im Rahmen seiner webbasierten SaaS-Lösung biete nun auch das PropTech PlanRadar seinen Kunden ein neues BIM-Feature. Mit dessen Hilfe könnten Bau-Modelle nach neuesten Datenstandards dreidimensional visualisiert werden. Mit der neuen BIM-App, auch BIM-Viewer genannt, könnten Fachteams – unabhängig vom Ort und in Echtzeit – auf den aktuellen Stand der Planung zuzugreifen und Projektinformationen abrufen. Mängel, Leistungen und andere Sachverhalte könnten im Gebäudemodell schneller und detaillierter identifiziert werden. Dadurch steige die Qualität der Ausführung und die Effizienz.

Die BIM-App kann über das Smartphone und Tablet genutzt werden. Sie kann den Angaben von PlanRadar zufolge besonders nutzerfreundlich bedient und angewendet werden. Daten könnten von unterwegs oder von der Baustelle aus über eine intuitive Navigation leicht und schnell eingegeben und verarbeitet werden.

Bei der Entwicklung der BIM-App habe PlanRadar neue BCF- und iFC-Standards einbezogen. Durch diese sei eine fehlerfreie Kommunikation zwischen Projektbeteiligten möglich. Die Standards stellen sicher, dass die zwischen den Projektbeteiligten ausgetauschten Informationen von den eingesetzten Softwarelösungen korrekt interpretiert werden. Außerdem steigt die Informationstiefe der Modelle, da auch Angaben zu Flächen, Volumina und Materialien übertragen werden.

Ein Anwender der Planradar-App ist Siemens. "Wir sind von der einfachen Anwendbarkeit von unterwegs und der guten Übersichtlichkeit in der App sehr überzeugt", lobt Markus Hager, Leitung Tools & Arbeitsmethodik für Execution & Service bei Siemens Smart Infrastructure. Durch die 3D-Ansicht und die einfache Navigation innerhalb des Modells könnten Mängel, Claims und andere Sachverhalte vor Ort schneller und detaillierter identifiziert werden. Die Kommunikation und Dokumentation bei der Abarbeitung seien effizienter.

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