Geda

Bauaufzughersteller feiert 90-jähriges Firmenjubiläum

GEDA GmbH Jubiläum Arbeitsbühnen und Aufzüge
Da das Firmengelände aufgrund immer neuer Investitionen in Produktions- und Lagerhallen sowie Bürogebäude an seine Grenzengestoßen ist, hat Geda 60.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche auf der gegenüberliegenden Straßenseite erworben, um für künftigeEntwicklungen gut aufgestellt zu sein.

Asbach-Bäumenheim (ABZ). – Der Bau- und Industrieaufzughersteller Geda ist vor 90 Jahren gegründet worden. Aus einem kleinen Betrieb wurde ein international tätiges Unternehmen. Als Georg Dechentreiter im Jahr 1929 sein kleines Unternehmen im bayerischen Asbach-Bäumenheim gründete, wurden Landmaschinen verkauft und repariert, später folgten auch Baugeräte. 1963 übernimmt sein Sohn Georg Rudolf Dechentreiter die Firma und spezialisiert sich auf die Produktion und den Vertrieb von Bauwinden. Damit war der Grundstein für die spätere Produktsparte der Bauaufzüge gelegt. 1964 stellt das Unternehmen erstmals unter dem Namen Geda (Georg Dechentreiter Asbach) auf der bauma in München aus.

Mit der Einführung des Geda Lift bringt die Firma zehn Jahre später einen Klassiker auf den Markt, der inzwischen mehr als 86.000 Mal verkauft wurde und noch heute ein fester Begriff im Bauhandwerk ist. Über die Jahrzehnte hinweg arbeitet das Unternehmen kontinuierlich weiter am Ausbau des Produktportfolios, das heute weltweit seinesgleichen sucht: Von kompakten 60 Kilogramm Seilaufzügen für den Handwerker über vielseitige Transportbühnen sowie Personen- und Lastenaufzüge mit Tragfähigkeiten bis zu 3,7 Tonnen und Förderhöhen bis 400 Meter deckt Geda sämtliche Einsatzbereiche für den Höhenzugang am Bau ab. Hinzu kommen die Produktsparten Fassadenbefahranlagen sowie seit 2004 Industrieaufzüge für den permanenten Einsatz an Kraft- und Zementwerken, Offshore-Anlagen, etc.

1995 wird Johann Sailer, der seit 1990 als Betriebsleiter im Unternehmen tätig war, zum Geschäftsführer der Firma Geda ernannt. Seit 1999 leitet Johann Sailer die Firma als geschäftsführender Gesellschafter.

90 Jahre nach der Gründung ist aus dem kleinen Betrieb von damals ein international tätiges Unternehmen geworden. Geda ist ein großer Name in der Bauaufzugbranche und steht auf Baustellen weltweit für Qualität und Know-how made in Germany.

Die stetige Erschließung neuer Marktsegmente brachte auch die Gründung neuer Standorte mit sich. So sorgen heute 550 Mitarbeiter an sieben Niederlassungen weltweit für die hohe Qualität der Geda-Produkte. Neben dem Hauptsitz in Asbach-Bäumenheim verfügt Geda in Deutschland über Standorte in Gera (Thüringen) und Bergkamen (Nordrhein-Westfalen). Mit weiteren Niederlassungen in den USA (Houston), Russland (Moskau), der Türkei (Istanbul) und Korea (Seoul) konnte Geda seine Marktposition als international agierendes Unternehmen weiter festigen.

Ob an der Frauenkirche in München, "down under" auf australischen Baustellen oder auf Ölbohrinseln im Atlantik – Geda-Produkte haben sich auf den Weltmärkten gegenüber dem Wettbewerb behauptet. In mehr als 80 Ländern der Erde werden große Projekte im Bau- sowie Industriesektor mithilfe der bayerischen Aufzüge verwirklicht. Weitblick und die richtige strategische Ausrichtung bringen Geda seit vielen Jahren voran, zudem wird kräftig investiert. Nicht nur in neueste Technologien und Standorte, sondern vor allem in die Mitarbeiter, die hinter dem Namen Geda stehen.

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1929 gründete Georg Dechentreiter ein Unternehmen im bayerischen Asbach-Bäumenheim. Fotos: Geda-Dechentreiter

Das Unternehmen legt großen Wert auf die Ausbildung von Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen. Sehr gute Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, Angebote für Praktika und Abschlussarbeiten sowie die mit dem Wilhelm-Hübsch-Preis ausgezeichnete Schulpartnerschaft mit der staatlichen Realschule Rain machen Geda zu einem interessanten Arbeitgeber für junge Schulabgänger. Im Rahmen des "Der Mensch im Mittelpunkt"-Konzeptes haben Mitarbeiter und deren Ehe- oder Lebenspartner die Möglichkeit, an einem umfangreichen Seminarangebot mit verschiedensten Schwerpunkten teilzunehmen. "Mit diesem einzigartigen Konzept möchten wir unseren Mitarbeitern einen Mehrwert bieten, von dem letztlich auch unsere Kunden profitieren. Qualität, Liefertreue und ein kundenorientierter Service werden generell erwartet und sind für Geda eine Selbstverständlichkeit. Unsere Unternehmenskultur schafft jedoch den oftmals entscheidenden Unterschied", so der geschäftsführende Gesellschafter Johann Sailer. Geda ist seinen Wurzeln treu geblieben. Trotz der Präsenz im Ausland setzt das Unternehmen bewusst weiterhin auf den Standort Deutschland als Produktionsstätte. Das Prädikat "Made in Germany" steht auch außerhalb Europas für besonders gute Qualität. Immer mit dem Ohr am Markt, möchte Geda seinen Kunden sowohl national als auch weltweit speziell auf ihre individuellen Anforderungen zugeschnittene Höhenzugangslösungen bieten. Daher werden dem Unternehmen zufolge sämtliche Aufzuglösungen aus dem Hause Geda auch in Zukunft komplett am Unternehmenshauptsitz in Asbach-Bäumenheim entwickelt und gefertigt.

Und Geda setzt den Aufwärtstrend fort: Das Unternehmen am Hauptsitz in Asbach-Bäumenheim in die nächste Generation zu führen ist das erklärte Ziel des geschäftsführenden Gesellschafters Johann Sailer. Im Januar 2017 übernimmt Sailer die Geschäftsanteile der Brüder Gerhard und Harald Dechentreiter, Enkel des Firmengründers, und wird damit alleiniger Gesellschafter des Unternehmens.

Da das Firmengelände aufgrund immer neuer Investitionen in Produktions- und Lagerhallen sowie Bürogebäude an seine Grenzen gestoßen ist, hat Geda60.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche auf der gegenüberliegenden Straßenseite erworben, um für künftige Entwicklungen gut aufgestellt zu sein. Damit kommt nun zu dem bisherigen Firmengelände eine mehr als doppelt so große Fläche hinzu.

Mit der Expansion am Firmenhauptsitz in Asbach-Bäumenheim setzt Geda ein klares Zeichen in Richtung Stärkung und Zukunftssicherung des Unternehmens und des Wirtschaftsstandorts Asbach-Bäumenheim.

Über mehr als 90 Jahre hinweg hat Geda es nach eigenen Angaben geschafft, sich durch Weitblick, ständige Innovationen und Investitionen eine Vorreiterrolle in der Bau- und Industrieaufzugbranche zu sichern. "Alles mit dem Ziel, auch in Zukunft sehr gute Lösungen für die Kunden in der ganzen Welt zu bieten" so das Unternehmen. Was einst mit der Reparatur von landwirtschaftlichen Geräten begann, sei heute ein international agierendes Unternehmen geworden, das mit Stolz auf die erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückzublicke.

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