Gelungener Jahresauftakt
Wacker Neuson steigert Profitabilität
Im Segment Europa lag der Umsatz im ersten Quartal mit 349,2 Millionen Euro um 7 Prozent über dem Wert des Vorjahres (Q1/20: 326,4 Millionen Euro). Besonders positiv entwickelte sich dabei das Geschäft in der DACH-Region, in Osteuropa, Benelux und Großbritannien. Der Konzern konnte insbesondere mit Baggern, Dumpern und Geräten der Verdichtungstechnik wachsen. Überproportionale Zuwächse erzielte außerdem das Dienstleistungsgeschäft.
Aufgrund von Vorzieheffekten im Zusammenhang mit der Umstellung auf die Abgasstufe EU Stage V habe der Umsatz mit Kompaktmaschinen für die Landwirtschaft im ersten Quartal unter dem Wert des Vorjahres gelegen (Q1/21: 79,8 Millionen Euro; Q1/20: 87,7 Millionen Euro). In der Region Amerika belief sich der Umsatz im ersten Quartal auf 68,3 Millionen Euro (Q1/20: 76,9 Millionen Euro). Dies entspreche einem nominalen Rückgang von 11,2 Prozent, bereinigt um Wechselkurseffekte habe das Minus bei 4,3 Prozent gelegen. Während die Investitionsneigung der Kunden insbesondere zu Beginn des Jahres noch zurückhaltend gewesen sei, habe sich die Geschäftslage gegen Ende des ersten Quartals deutlich aufgehellt. Positiv entwickelte sich dabei sowohl die Nachfrage von Händlerpartnern als auch von Vermietketten. In Asien-Pazifik konnte der Konzern seinen Umsatz im Jahresvergleich mehr als verdoppeln (Q1/21: 16,5 Millionen Euro; Q1/20: 7,5 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte die rasche Ausbreitung des Corona-Virus zu einem mehrwöchigen Stillstand des chinesischen Produktionswerkes und der Händlerorganisation geführt. Äußerst positiv entwickelte sich laut Unternehmen das Geschäft in Austra-lien/Neuseeland. Der Konzern konnte hier mit einem erweiterten Händlernetz und einem an die lokalen Bedürfnisse angepassten Produktportfolio stark zulegen.