Generalsanierung

Einsatz in historischer Festung

Komatsu Bagger und Lader
PC240NLC-10 bei der Durchfahrt des Tunnels und der Tore. Foto: Schlüter Baumaschinen

Würzburg (ABZ). – Außergewöhnliche Einsätze erfordern eine Menge Know-how und professionelle Planung. So auch geschehen auf der Festung Marienberg Würzburg. Um solch ein Historisches Objekt auch über Jahrzehnte zu erhalten, sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen unumgänglich. Nach dem üblichen Prozedere der Ausschreibungen startete das renommierte Thüringer Unternehmen WTA Wassertechnische Anlagen & Rohrleitungsbau GmbH aus Suhl mit den Planungen für die Komplettsanierung der Leitungsnetze auf dem Festungsgelände.

Was sich auf den ersten Blick als Standard-Bauvorhaben darstellte, zeigte sich im Detail als äußerst schwierige und komplexe Herausforderung. Wolfram Huch, Inhaber und Geschäftsführer der WTA: "Aufgrund der geringen Durchfahrtshöhen und -breiten der einzelnen historischen Burgtore war eine genaue Auswahl des Gerätes hinsichtlich der Größe und der dabei erforderlichen Leistungsfähigkeit notwendig." Nach einem intensiven Gerätevergleich auf Leistung und Größe fiel die Wahl auf einen Komatsu Raupenbagger PC240-NLC-10 vom zuständigen Händler Schlüter für Baumaschinen. Daniela Schrön, Rent-Leiterin Schlüter für Baumaschinen in der Niederlassung Zella-Mehlis: "Der Komatsu PC240NLC-10 ist das im Vergleich leistungsstärkste und optimale Gerät für diesen Einsatz. Auch die maximalen Durchfahrtshöhen und –breiten konnten wir durch einen unkonventionellen Lösungsweg gemeinsam meistern." Durch eine Teildemontage des Baggers durch das Schlüter für Baumaschinen Monteurteam der Niederlassung in Estenfeld bei Würzburg , d. h. Kabine und der Löffelstiel des Auslegers wurden vor Ort demontiert, konnte der Komatsu Bagger maßgenau die beiden Tore "Schönborntor" und "Höchberger Tor" durchfahren.

Einmal durch die Tore hindurch konnte das Team der WTA mit der Errichtung der Fernwärme- sowie Trinkwasser-Hauptleitung und final in der historischen Einfriedung mit dem kompliziertesten Bauabschnitt – der Errichtung des Stauraumkanals – starten. Mit einer Aushubmenge von knapp 5000 m³ Material bei einer max. Aushubtiefe von 9 m und Einzelhubgewichten der Segmente von bis zu 5 t war der Komatsu PC240-NLC-10 in seinem Element.

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