Generationswechsel bei Krampe-Kipper
Die vierte Generation übernimmt das Ruder
Die vierte Generation hat seit dem Jahreswechsel 2022/23 das Ruder im Unternehmen übernommen. Robin Krampe verantwortet jetzt als ältestes von drei Kindern als alleiniger Geschäftsführer die Geschicke von Krampe-Fahrzeugbau.
Nach der Realschule machte der 31-Jährige zunächst eine Ausbildung zum Mechatroniker bei der Firma Ruthmann in Hochmoor und holte anschließend das Fachabitur nach. Im Anschluss folgte ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei den familiengeführten Amazone-Werken in Hasbergen-Gaste mit einer parallelen zweiten Ausbildung zum Industriekaufmann. Den aufbauenden Master hat Robin Krampe in München gemacht und die Masterarbeit bei Liebherr in Zürich geschrieben. Es folgten Auslandsaufenthalte in Neuseeland und Australien, wo Robin Krampe beim Claas-Landmaschinenhändler Landpower erste Vertriebserfahrungen sammeln konnte. Nach einer weiteren Station bei der Agravis Münsterland-Ems trat er am 1. November 2017 als zweiter Geschäftsführer bei Krampe ein. Der Seniorchef August Krampe sieht es als großen Vorteil, dass die Verantwortung in junge Hände gegeben wurde und sagt, dass die nachfolgende, mittlerweile vierte Generation mit viel Elan und frischen Ideen das Beste für den betrieblichen Werdegang sein wird. Der 64-Jährige ist weiterhin im Betrieb tätig und reduziert kontinuierlich seine Anwesenheitszeit. Nach 48 Jahren aktiver Tätigkeit bei Krampe, so meint er, "sei es nun aber auch wirklich gut gewesen" und an der Zeit, kürzer zu treten.