GeoTHERM – expo & congress
Kongressprogramm für 2018 veröffentlicht
Offenburg (ABZ). – Die GeoTHERM bietet am 1. und 2. März 2018 als Europas größte Geothermie-Fachmesse mit Kongress Raum für intensiven Austausch und aktuelle Diskussionen. "Mit über 190 Ausstellern und erwarteten 3600 Fachbesuchern aus rd. 50 Nationen eröffnet die Geo-THERM einmal im Jahr eine hervorragende Plattform zum Aufbau sowie zur Vertiefung von Geschäftsbeziehungen. Der hohe Zuspruch der Branche ist für uns Motivation, diesem Markt hier in Offenburg eine Heimat zu geben", unterstreicht Messe-Chefin Sandra Kircher. An beiden Veranstaltungstagen werden zwei parallel laufende Kongresse zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie stattfinden, die sich individuell miteinander kombinieren lassen. In über 40 Vorträgen berichten dann nationale sowie internationale Fachleute über Praxiserfahrungen sowie neueste Entwicklungen. Bspw. wird im Bereich der Tiefen Geothermie über Erfahrungen des Erfolgsprojekts "Thisted-5" in Dänemark referiert, und werden eine umfängliche Modellierung eines Geothermiestandorts in Frankreich dargestellt oder auch neue Bohrtechniken illustriert. Zudem soll ein Update zu den Geothermiekraftwerken in Bayern mit dem Fokus auf Holzkirchen sowie Gelting vorgestellt werden. In diesem Kontext wird ein Augenmerk auf Hybridkraftwerke gelegt, die eine Kopplung von Tiefer Geothermie mit alternativen Energieträgern aufweisen. Die Möglichkeiten zur Wärmebereitstellung aus Tiefer Geothermie sowie der Schritt zum mitteltiefen Erdwärmesondenspeicher wird ebenfalls angesprochen. Im Kongress der Oberflächennahen Geothermie werden Empfehlungen zur Effizienz-Steigerung durch die Minimierung und Vorabberechnung des effektiven thermischen Bohrlochwiderstands von Erdwärmesonden gegeben. Des Weiteren wird die überprüfbare Qualität der Ringraumverfüllung bei Erdwärmesonden sowie werden die ersten Erfahrungen aus der Betriebsphase der teilgedämmten Erdwärmesonde thematisiert. Schlaglichter werden in den Vorträgen ebenfalls auf die Messtechnik 4.0, die Auslegung geothermischer Anlagen aus Sicht der Haustechnik, die modellgestützte automatische Optimierung von Erdwärmesondenfeldern sowie die Auswirkungen geothermischer Wärmespeicher auf die Grundwasserqualität gelegt. EU-geförderten Projekten H2020 wird sich am zweiten Veranstaltungstag gewidmet. Am ersten Kongresstag erhält auch die Gastregion Asien einen eigenen Kongressblock. Tickets sind unter www.geotherm-offenburg.de buchbar.
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