Geringe Störfelder in der Fassade

DÜSSELDORF (ABZ). - Der Bürokomplex am Düsseldorfer Seestern geht in seine Endphase. Insgesamt werden in diesem Gebäudekomplex Büroarbeitsplätze für rund 5000 Mitarbeiter geschaffen. aufgeteilt in ein Hochhaus und drei Riegelbauten. Nach Baubeginn im Jahr 2010 sind nunmehr die Fassaden so gut wie geschlossen und die Bauaufzüge fast alle in der Abbauphase. Zu Hochzeiten wurden auf der Baustelle durch Scanclimber verschiedene Bauaufzüge/Transportbühnen mit insgesamt 10.000 kg Tragkraft, je nach Einzelbedarf, zur Verfügung gestellt. Zum einen im Hochhausbereich die schnellen Personen- und Lastenaufzüge von Scanclimber, ausgebildet als Doppelfahrkorbanlage, in diesem Fall mit Tragkräften 2000 kg/24 Personen pro Fahrkorb, zum andren an den niedrigeren Bügelbauten Transportbühnen mit Tragkräften bis zu 2000 kg/max. 12 Personen und Fahrgeschwindigkeiten von 24 m/min. Insbesondere in verschiedenen Phasen des Bauablaufs wurde die Höhenzugangstechnik dem Baustellenbedarf angepasst. Dies bedeutete zum einen, möglichst geringe Störfelder in der Fassade zu haben, also wählte man Aufzugsvarianten mit hohen Verankerungsabständen bis zu 21 m, zum anderen musste an den Baufortschritt in den Ausbauphasen gedacht werden. Dort wurde insbesondere im Bereich der Bügelbauten so genannte Doppelböden eingebaut, die ein höhenvariables Einstellen der Haltestellentüren notwendig macht. Scanclimber entwickelte dafür nach eigenen Angaben ein einfaches praktisches System, mit dem sich nachträglich in einer kurzen Umbauphase die Haltestellentürhöhen in der Vertikalen ändern lassen.

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