Gesperrte Rheintalbahn

Arbeiten werden fortgesetzt

Rastatt (dpa). – Nach der Stabilisierung des beschädigten Tunnels an der Rheintalbahn bei Rastatt gehen die Arbeiten an der zweiten, unversehrten Röhre weiter. Nach Aussage eines Unternehmens-Sprechers lässt die Bahn den zweiten Tunnel vorsorglich weiter sichern. Dazu werde eine weitere Betonplatte zur Stabilisierung des Bodens gebaut. "Wir stehen hinter diesem Projekt", sagte der DB-Vorstand für Großprojekte, Dirk Rompf. Seit dem 12. August ist die wichtige Nord-Süd-Verbindung gesperrt. In die Baustelle des Tunnels für die Neubaustrecke, der die Gleise in weniger als 5 m Tiefe unterquert, waren Wasser und Erde eingedrungen.

Die Schienen sackten ab. Inzwischen wurde der beschädigte Tunnel mit Beton stabilisiert. Am 7. Oktober will die Bahn die Strecke wieder in Betrieb nehmen. Angesichts der Streckensperrung forderte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Reisende auf, ihren Unmut nicht an den Mitarbeitern auszulassen. "Unsere Kolleginnen und Kollegen reiben sich in diesen Tagen regelrecht auf, um auch unter widrigen Umständen den Reisenden so viel Zugverkehr wie möglich zu bieten", betonte der stellvertretende Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. "Wenn dann mal was nicht klappt, sind sie nicht der Verursacher." Kritik solle dort geäußert werden, wo sie etwas bewirke – bei der Führungsebene.

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