Gesteinskörnung aus Bauabfällen

Betonproduzent stellt Werke auf Recycling-Betone um

Berlin (ABZ). – Acht ihrer 14 Transportbetonwerke im Raum Berlin-Brandenburg hat die Cemex Deutschland AG laut eigener Aussage schon auf Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung umgestellt: Die Werke Spandau, Hohenschönhausen, Kreuzberg, Bernau, Finowfurt, Velten, Schönefeld und Grünheide sind technisch in der Lage, Recycling-Betone, kurz R-Betone, zu produzieren und zu liefern. Die Fachleute von Cemex beraten Interessenten gern zu den Anwendungsmöglichkeiten und erläutern die technischen Details.

R-Betone enthalten Gesteinskörnung aus fachgerecht aufbereiteten mineralischen Bauabfällen, im Wesentlichen Betonbruchstücke, die in Brechern und Prallmühlen auf die benötigten Korngrößen gebracht wurden – Beton ist ein grundsätzlich immer wieder recycelbares Material.

Betone mit rezyklierter Gesteinskörnung unterliegen denselben Anforderungen wie konventionelle Transportbetone und weisen identische Frisch- und Festbetoneigenschaften auf.

Mit der Ausweitung des Angebots durch R-Betone passt das Baustoffunternehmen seinen Produktmix an die Kundenbedürfnisse an und stärkt die Kreislaufwirtschaft: Dank ihrer rezyklierten Bestandteile stellen R-Betone einen aktiven Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen dar.

Die R-Betone für den Metropolmarkt Berlin sind Teil der Produktfamilie Vertua, der globalen Marke von Cemex für Produkte mit nachhaltigen Eigenschaften. Sie umfasst Transportbetone, Zemente, Zuschlagstoffe sowie Zusatzmittel. Zusätzlich hat Cemex Anfang 2023 die Marke Regenera ins Leben gerufen, die sich auf Lösungen in der Kreislaufwirtschaft konzentriert. Mit Regenera bietet das Unternehmen eine breite Palette an maßgeschneiderten Dienstleistungen an, wie die Annahme, das Handling, das Recycling und die Wiederverwendung von mineralischen Bauabfällen.

Alle Maßnahmen vor Ort sind Teil der globalen Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungsstrategie Future in Action von Cemex. Eine der sechs Säulen von Future in Action ist dabei die Kreislaufwirtschaft. Die Strategie zielt darauf ab, nicht nur die Emissionen des Produktionsprozesses, sondern ebenso die Emissionen entlang des gesamten Produktlebenszyklus und der Wertschöpfungskette entscheidend zu reduzieren, um bis 2050 ein Netto-Null-CO2-Unternehmen zu sein.

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