Gesünder arbeiten
Hand-Arm-Vibrationen minimiert
Wer am Bau oft und über Stunden hinweg mit vibrierenden Werkzeugen oder Maschinen arbeitet, ist ernsthaften gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Die Symptome des so genannten "Vibrationsbedingten vesospastischen Syndroms" – auch "Hand-Arm-Vibrations-Syndrom" genannt – machen sich leider erst sehr spät bemerkbar.
Wesseling (ABZ). – Erst spürt man jahrelang nichts, dann beginnen – meist nachts – die Hände zu kribbeln, werden taub oder schmerzen. Spätestens bei diesen Symptomen wird es höchste Zeit, schnell zu reagieren, denn es besteht die Gefahr, ernsthaft zu erkranken. Norton Clipper, Marke für alle Trenn-, Schrupp-, Bohr- und Schleifaufgaben am Bau bietet mit seinen vibrationsabsorbierenden Maschinen und Werkzeugen innovative und wirksame Lösungen: Der Fugenschneider CS 451 sowie die Topfschleifscheibe Extreme CG Comfort sind laut Hersteller so konstruiert, dass Vibrationen um bis zu 40 % reduziert werden.
Über Stunden tagein, tagaus den Exzenterschleifer oder den Schlagbohrer zu bedienen, ist nicht nur eine anstrengende Arbeit, sondern birgt auch die Gefahr, am so genannten "Hand-Arm-Vibrations-Syndrom" zu erkranken. Diese Krankheit, auch bekannt unter "Raynaud-Syndrom" oder "Weißfingerkrankheit", kann durch intensiven und dauerhaften Gebrauch von Elektrowerkzeugen wie Hand-Trennsägen oder Schleifmaschinen verursacht werden. Dabei kommt es zu einem Erblassen der Finger aufgrund einer krampfartigen Verengung der Blutgefäße durch die starken Schwingungen bei der Arbeit. Große Schmerzen, Gefühlslosigkeit und Bewegungseinschränkungen sind die Folgen. Darüber hinaus können auch die Gefäßwände und Nerven dauerhaft stark beschädigt werden. Nach Expertenschätzung sind über alle Branchen hinweg bis zu 2 Mio. Beschäftigte potenziell gefährdet. Gleichzeitig meinen die Experten, dass die Betroffenen nicht zwangsläufig erkranken müssen. Die Vibrationen müssen dauerhaft und sehr hoch sein, bis es zu arbeitsbedingten Gesundheitsbeeinträchtigungen kommt. Die Latenzzeit liegt laut Experten-Erfahrungen bei einigen Jahren.
Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland und Österreich bei Saint-Gobain Abrasives: "Das Vermeiden von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen am Bau steht bei Norton Clipper und als Teil der Saint-Gobain-Gruppe ganz oben auf der Tagesordnung. Viele unserer Neuentwicklungen berücksichtigen die Anforderungen an Produktivität und Leistungsfähigkeit einerseits sowie an den Umweltschutz und die Sicherheit bzw. Gesundheit des Menschen andererseits."
Jüngste Beispiele sind die Diamanttrennscheibe Silencio, die laut Norton Clipper weltweit leiseste Diamantscheibe, wie auch die neue i-HD-Segmenttechnologie, die Norton-Diamantscheiben nicht nur eine hohe Leistungsfähigkeit beschert, sondern für den Anwender besseren Komfort und eine erhöhte Sicherheit bringt. Die neuen Anti-Vibrationsprodukte – der Fugenschneider CS 451 sowie die Diamanttopfschleifscheibe Extreme CG Comfort – sind daher die konsequente Fortführung der Entwicklungstätigkeit. Beide Produkte reduzieren durch ihre Konstruktion die übertragenen Vibrationen deutlich und sorgen zudem für eine Optimierung des Bedienerkomforts.
Extreme CG Comfort – die neueste Norton Clipper-Entwicklung in der Topfschleifer-Technologie – ermöglicht eine hohe Abtragsleistung bei geringer Vibration. Die besonders flache 125 mm-Ausführung ist für Schleifgeräte mit Absaugung geeignet. Die Einsatzgebiete liegen in der Oberflächenbearbeitung von Beton, Baumaterialien mittlerer Härte und abrasiven Materialien.
Marko Waldschmidt: "Dank neuartigem Aufbau und spezieller Segmentformen kann der Anwender im Vergleich zu herkömmlichen, marktverfügbaren Topfschleifscheiben viermal länger und dank deutlich reduzierter Schwingungen auch deutlich gesünder arbeiten. Das neue Design der Topfschleifscheibe sorgt für geringere Vibrationen und ist auch besonders anwendungsfreundlich. Durch die speziellen i-HD-Segmente ist nicht nur hoher Materialabtrag möglich, sondern sind Segmentverluste nahezu ausgeschlossen."
Der Norton Clipper Fugenschneider CS 451 ist eine äußerst robuste und langlebige Baumaschine der neuesten Generation. Bei dem kompakten Schneidgerät wurde besonderer Wert auf das Minimieren der Vibrationen für Hände und Arme gelegt. Erreicht wird dies durch den schnitttiefenunabhängigen Handgriff, der sich an die Größe des Anwenders anpassen lässt. Ebenso leisten die eingebauten Vibrationsabsorber sowie die Schwerpunktverteilung von Motor und Tank hierzu einen wesentlichen Beitrag. Diese spezielle Kombination ermöglicht es, eine ideale Arbeitshaltung des Bedieners an jedem Einsatzort herzustellen und reduziert laut Norton Clipper die Vibrationen im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen um bis zu 40 %.
Dank der drei Schnittverlaufsanzeiger und der einstellbaren Schnitttiefe erzielt der Anwender mit dem Norton Clipper CS 451 schnell sehr gute und saubere Schnittergebnisse. Den Fugenschneider gibt es in einer Benzin-, Diesel- oder in zwei Elektrovarianten.
Marko Waldschmidt: "Die Vibrationsbelastung am Arbeitsplatz wird als Tages-Vibrations-Wert auf 8 Std. bezogen. Die Auslösewerte für eine potenzielle Erkrankung liegen bei 2,5 m/s² für Hand bzw. Arm und 0,8 m/s² für den Körper. Beide Werte werden bei der Nutzung der vibrationsarmen Norton Clipper-Produkte klar unterschritten."
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