"Gift für Konjunktur"

Maschinenbauer fürchten Russland-Embargo

HANNOVER (dpa). - Deutschlands Maschinenbauer warnen eindringlich vor einer weiteren Eskalation der Krim-Krise und neuen wirtschaftlichen Strafen gegen Russland. "Ein hartes Russland-Embargo hätte das Zeug, die Konjunkturentwicklung im Maschinenbau zu brechen", sagte der Präsident des Branchenverbandes VDMA, Reinhold Festge, zum Start der weltgrößten Industrieschau Hannover Messe. Sollte die Politik die Schrauben anziehen, wäre das "Gift für die Konjunktur". Einerseits müssten zwar deutliche Antworten auf den Tisch. "Es ist völlig klar, dass hier ein eklatanter Bruch des Völkerrechtes begangen wurde, auch noch von einem Mitglied des UN-Sicherheitsrates. Es ist auch klar, dass es notwendig ist, deutliche Grenzen zu zeigen", sagte Festge. "Aber man muss wissen, was man tut, wenn man mit lautem Geschrei weiter an der Eskalationsschraube dreht: Es geht um den viertgrößten Markt für den Maschinenbau und es gibt kein Land, das derartig massive Investitionen in Russland getätigt hat, wie Deutschland", warnte Festge. Der deutsche Maschinenbau beschäftigt hierzulande fast eine Million Menschen.

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