Grabenfräsen

Für normale und spezielle Einsätze

Bagger und Lader
Das diesjährige Highlight auf der bauma wird neben den verschiedenen Anbaugrabenfräsen für Schlepper, Traktoren oder Bagger die weiter entwickelte selbstfahrende Grabenfräse GM 6 ASR sein. Foto: Lingener Baumaschinen

Lingen (ABZ). – Liba-Lingener Baumaschinen stellt auf der bauma aus (Stand F8 N816/2). Das diesjährige Highlight wird neben den verschiedenen Anbaugrabenfräsen für Schlepper, Traktoren oder Bagger die weiter entwickelte selbstfahrende Grabenfräse GM 6 ASR sein. Neu an dieser Fräse ist jetzt der 6-Zylinder Perkins Motor mit 228 PS sowie das Einsatzgewicht der Fräse, die nun stolze 17 t (austattungsabhängig) auf die Waage bringt. Eine weitere wichtige Neuheit der Maschine ist das wesentlich erweiterte Frässpektrum, das nun mit dieser Fräse erreicht werden kann, denn statt bisher Gräben von max. 450 mm Fräsbreite bei einer max. Frästiefe von 1500 mm kann die neue GM 6 ASR Fräsbreiten bis 600 mm und Frästiefen bis 1700 mm erstellen.

Die nächste Besonderheit bei dieser Fräse wird durch den hydraulisch, schwenkbaren Fräsausleger erreicht, an welchem das Fräsaggregat montiert ist. Dieser spezielle Schwenkbereich ermöglicht das Fräsen bis max. 400 mm außerhalb der Raupenkette, wodurch das Fräsen z. B. in Böschungsbereichen sehr viel leichter ist. Außerdem verhindert diese Ausstattung, dass es bei der Fräse zu Traktionsproblemen kommen kann. Bei anderen Grabenfräsen ist der Fräswinkel nicht immer optimal, wenn unterschiedliche Frästiefen bearbeitet werden sollen, da sich bei diesen Maschinen das Gewicht des Trägergerätes auf das Fräsaggregat negativ auswirkt.

Dieser Schwachpunkt entfällt bei der GM 6 ASR, denn durch das senkrechte Einstechen des Fräsauslegers in den Boden besteht die Möglichkeit, sehr dicht an Hindernisse heran zu fräsen und auch schwerere Bodenverhältnisse mit deutlich geringerem Verschleiß und sehr viel weniger Vibration zu bearbeiten. Für schwierige Geländeoberflächen ist es unumgänglich, ein mit Stahlplatten versehenes Raupenlaufwerk einzusetzen, wobei es optional für das Arbeiten auf der Straße oder für Transporte der Grabenfräse Klemmplatten mit einer Gummibeschichtung gibt. Die Fahrerkabine ist mit einem Komfortfahrersitz und einer Schiebetür versehen und kann nach Wunsch (optional) auch noch mit weiteren Zusatzausstattungen, wie Klimaanlage, Heizung bzw. Schiebedach ausgerüstet werden. Dank der hydraulisch schwenkbaren Fahrerkabine hat der Fräsenbediener jederzeit die Möglichkeit, einen direkten Blick auf den Fräsausleger und den gerade erstellten Fräsgraben zu haben.

Für die Verladung/Transport dieser Fräse kann der Fräsausleger erstmals angekippt und seitlich neben der hydraulisch schwenkbaren Komfort-Fahrerkabine abgelegt werden, wodurch eine wesentlich geringere Transporthöhe erreicht wird und die Fräse mit einem normalen Tiefladertransport transportiert werden kann.

Weitere Sonderausrüstungen, wie z. B. ein Vibrationspflug bis 1200 mm Frästiefe (bodenklassenabhängig) für verschiedene Rohr- und Kabelsysteme, Laserausstattung, Verladeförderband, unterschiedliche Kettenbreiten, Kettenbestückungen für differenzierte Bodenklassen, Rollenführungen und Verlegeschächte, Haspel, Gummiklemmplatten für das Stahlraupenlaufwerk u. v. m. sind erhältlich.

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