Grammer verdient gut mit Nutzfahrzeug-Sitzen

Amberg (dpa). – Der Autozulieferer Grammer hat im ersten Halbjahr viel mehr Sitze für Baumaschinen und Lastwagen verkauft und damit sehr gut verdient. Umsatz und Gewinn dieser Sparte legten so kräftig zu, dass sie den Rückgang in der größeren Autosparte mehr als ausgleichen konnten, wie Grammer kürzlich in Amberg mitteilte. Der Konzernumsatz stieg um 2 % auf 928 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 20 % auf 42 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern legte um ein Viertel auf 25 Mio. Euro zu. Für das Gesamtjahr erwartet Grammer ein Umsatzwachstum auf 1,85 Mrd. Euro und eine höhere Gewinnmarge. Der chinesische Autozulieferer Jifeng ist mit seinem Übernahmeangebot für Grammer inzwischen fast am Ziel. Jifeng komme mit den eingereichten und den eigenen Grammer-Aktien jetzt auf 46 % und "wird bei einem erfolgreichen Vollzug nun unser Ankerinvestor" und Partner in Asien, sagte Vorstandschef Hartmut Müller. Für den Abschluss der Übernahme stehen nur noch die Genehmigungen der Kartellämter in China und der Türkei aus.

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