Gritzke Baumaschinen Präzisionstechnik
50-jähriges Bestehen gefeiert
Im Jahr 1972 gründete Diplom-Ingenieur Uwe Gritzke als freier Handelsvertreter für Kanalbaulaser die Firma. In dieser Zeit waren "Laser und Maschinensteuerungen" laut seinen Angaben für die Bauunternehmer noch ein Fremdwort. Ab 1980 kam der Durchbruch mit der Vermarktung von Steuerungen (Nivellierautomatik) für Baumaschinen – der europäische Marktanteil belief sich auf 33 Prozent. Uwe Gritzke verstarb Ende 1992 und Heidrun Gritzke führte das Lebenswerk ihres Mannes fort.
Was vor 50 Jahren als Ein-Personen-Unternehmen seinen Anfang genommen hat, ist von dem Unternehmerpaar Heidrun Gritzke und Diplom-Ingenieur und Meister Rolf Oschatz mit heute zehn Mitarbeitenden erfolgreich fortgeführt worden. Gritzke entwickelt und baut – mit eigener Software – moderne Nivellierautomatiksysteme für Planiermaschinen, Bagger und Sondermaschinen mit CAN-Open-Technologie und einfacher deutschsprachiger Menüführung. Eine eigene Maschinenherstellung gibt es ebenfalls.
Der Erfolg zeigt sich auch mit acht Eintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Überwiegend besteht der Kundenstamm aus Firmen der Bereiche GaLaBau, Reitplatz- und Sportplatzbau sowie Agrarwirtschaft. Seit dem 1. März dieses Jahres gehört der Land-und Baumaschinenmechatroniker-Meister, Thomas Verbarg, zum Team.
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