Größer, digitaler, internationaler

Impressionen von der Bau 2019

Mit noch mehr Fläche, mehr Austellern, mehr Besuchern (insbesondere aus dem Ausland) und erstmals einer ganzen Halle speziell zum Thema Bau-IT konnte die BAU 2019 den Weltleitcharakter der Messe erneut bestätigen. Auch in diesem Jahr warteten die Aussteller mit einigen spannenden Neuheiten auf.

BAU 2019

Collomix präsentierte sich in diesem Jahr zum ersten Mal auf der BAU. Passend zur Jahreszeit zeigte der Hersteller von Mischtechnik-Lösungen einen neuen Rotationsmischer speziell für die Aufbereitung von Niedrigtemperaturmörtel. Marketingleiter Herbert Geier erklärte, was das Besondere an dem Gerät ist. Das in Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Firma Franken Maxit entwickelte System erzeugt während des Mischvorgangs das richtige Maß an Wärme, um eine optimale Verarbeitung von „Winter-„ bzw- „Klimamörtel“ zu ermöglichen. Foto: Bachmann
Mit speziell entwickelten Anforderungsdokumenten, die alle erforderlichen Produkteigenschaften zur Erfüllung von Bauwerksanforderungen festlegen, will die deutsche Baustoffindustrie eine Antwort auf die Harmonisierung der EU-Normen und den damit verbundenen Wegfall nationaler bauordnungsrechtlicher Zusatzanforderungen an Bauprodukte reagieren. Vorgestellt wurde das Konzept auf der BAU von den Mitgliedern des Verbändebündnisses „Herstellererklärung“, vertreten durch (v.l.) Dieter Heller (Bundesverband Leichtbeton), Clemens Kuhlemann (Lebensraum Ziegel) und Michael Hölker (BDB). Foto: Klaus D. Wolf/Verbändebündnis „Herstellererklärung“
Unter dem Motto askACO präsentierte sich Aco auf der BAU als erster Ansprechpartner bei allen Fragen der Planung, Durchführung und des Betriebs von schützenden Bauelementen sowie Entwässerungssystemen in den Bereichen Haus, Hof und Garten sowie Keller. Am Stand begrüßten u.a. Geschäftsführer Francesco Vitale und Marketingleiter Bernd Bathke die Besucher. Foto: Bachmann
Für eine regelrechte Überraschung sorgte der Messeauftritt von PohlCon. Dabei handelt es sich um die neue Dachmarke, unter der die Hersteller Jordahl, PUK und H-Bau kürzlich ihre Kompetenzen gebündelt haben. Ziel ist eine effizientere Vertriebsstruktur und das Ausschöpfen von Synergieeffekten zwischen den etablierten Marken, die sich im Besitz der Gesellschafterfamilie Pohl befinden. Foto: Bachmann
Spannende Entwicklungen gab es auch am Stand des InformationsZentrums Beton zu sehen. Dort wurden u.a. erste Ergebnisse der Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDEN der Universität Kassel präsentiert, die sich bspw. mit Sensorsystemen beschäftigen, die in Betonbauteile integriert werden können. Das Konzept eröffnet vielfältige Anwendungsfelder. So könnten Betonbauwerke auf diese Weise bspw. selbstständig Auskunft über Veränderungen in Betonbauteilen geben. Foto: Bachmann
Wer wollte, hatte auf der BAU auch wieder ausreichend Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und sich so ein Bild von den Produkten zu machen. So etwa am Stand von fischer Befestigungssysteme. Hier konnten sich die Besucher beim Verschrauben mit den Experten des Unternehmens messen. Foto: Bachmann
Mit eindrucksvollen Standbauten wie im Falle der Erlus AG, einem der führenden Hersteller von Dachkeramik und Schornsteinsystemen in Deutschland, setzten die Aussteller der BAU ihre Produkte anschaulich in Szene. Foto: Bachmann
Die BAU hat sich mittlerweile zur größten Bausoftware-Schau Europas entwickelt. Zahlreiche Aussteller boten auch in diesem Jahr Neuheiten, u.a. zu den Zukunftstrends Building Information Modeling und Mobile Lösungen. In der neuen Halle C5 bot die BAU 2019 diesen Themen mehr Platz denn je. Foto: Messe München
BRZ unterstützt im Jahr 2019 erstmals das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes als Sponsor. Zum Startschuss der Zusammenarbeit unterzeichneten Prof. Dr. Ralf-Peter Oepen (li.), Geschäftsführer BRZ Deutschland GmbH, und ZDB-Präsident Reinhard Quast auf dem BRZ-Stand einen Kooperationsvertrag. Mit am Stand dabei waren die amtierenden Europameister bei den Maurern und Zimmerern sowie der Bronze-Medaillen-Gewinner bei den Fliesenlegern. Foto: Schüller
Dr. Rolf Heddrich (l.) und Gregor Machura sind seit dem 1. Januar 2019 die neuen Geschäftsführer von bauforumstahl. Während sich Heddrich auf den Marketing-Bereich konzentriert, liegt Machuras Fokus auf der Technik. Gemeinsam hat man sich vorgenommen, im Jahr 2019 die Marke von 400 Mitgliedern zu knacken. „Wir möchten weiter wachsen“, betonte Heddrich bei der offiziellen Pressekonferenz auf der BAU 2019. Ein weiteres Ziel gilt der Erhöhung des Marktanteils. Diesen möchte man bis zum Jahr 2025 um rd. 20 % erhöhen Foto: Schüller
Viele Unternehmen nutzte die BAU auch, um die aktuelle Geschäftsentwicklung zu kommunizieren. So auch bei Unipor: Auf der Fachmesse in München bezogen Vorstandsvorsitzender Anton Hörl (r.) und Geschäftsführer Dr. Thomas Fehlhaber Stellung zu den Unipor-Geschäftszahlen und aktuellen Entwicklungen in der gesamten Ziegelindustrie. Der Ziegelwerks-Verbund freute sich dabei über gestiegene Absatz- und Umsatzzahlen. Foto: Unipor

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