Größerer Verlustrücktrag als Rettungsinstrument

Berlin (dpa). – Der Staat sollte nach den Worten von Ifo-Präsident Clemens Fuest stärker die steuerliche Verlustverrechnung als Rettungsinstrument für Unternehmen nutzen. Dies sei eine zielgenaue und kostengünstige Finanzspritze, schreibt Fuest in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt": "Es ist höchste Zeit, die Obergrenze bei der Verlustverrechnung deutlich anzuheben." Durch eine schon bestehende vereinfachte Verlustverrechnung erhalten Unternehmen in der Corona-Krise zusätzlich Liquidität. Mit Verlusten eines Jahres kann die Steuerlast gesenkt werden, da sie mit positiven Einkünften etwa des Vorjahres verrechnet werden können. Für diesen sogenannten Verlustrücktrag wurden die Höchstbetragsgrenzen zuletzt erhöht. Mit einer vorgezogenen Verrechnung prognostizierter Verluste etwa aus dem Jahr 2020 mit Gewinnen aus dem Jahr 2019 würde die Erstattung also früher erfolgen.

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