Große Sprünge

Obwohl sie keine Beine haben, können manche Maden einer Studie zufolge mit einer komplizierten Methode sehr weit springen. Drei Jahre lang beobachteten US-Forscher kleine Mückenlarven und fanden heraus, dass die kleinen Tierchen ein Ende ihres Körpers auf den Boden pflanzen und das andere Ende heranrutschen, bis sich beide Enden treffen. An beiden Enden der Maden entdeckten die Forscher winzige Härchen. Diese könnten dazu dienen, dass die beiden Körperenden vorübergehend aneinander befestigt werden, schreiben die Wissenschaftler. Dann drückt die nun schlaufenförmige Made ihren oberen Teil nach unten durch und speichert so elastische Energie. Wenn sich nun das vordere Ende des Körpers löst, wird die Larve durch die plötzlich freiwerdende Energie mit einer mittleren Geschwindigkeit von 0,85 m/Sek. hoch in die Luft geschleudert und somit zum Weitspringer. Dadurch kann das etwa3 mm kleine Insekt bis zu 12 cm weit springen – das 36-fache seiner Körperlänge. Wenn man diese Sprungtechnik für den Menschen nutzbar machen könnte, wären manche Orte nur noch einen Madensprung entfernt und Staus Schnee von gestern. aw

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