Großer Preis des Mittelstandes 2019 für die pb+ Ingenieurgruppe

Bremen (ABZ). - Die in Bremen ansässige pb+ Ingenieurgruppe AG gehört zu den Top-Experten, wenn es darum geht, große Bauprojekte professionell zu planen und zu koordinieren. Das Unternehmen für Bauplanung, Bauprüfung und Bauüberwachung in der Region Bremen kann nach eigenen Angaben mittlerweile auf über 15.000 erfolgreich betreute Bauprojekte zurückblicken. Nun ist das Unternehmen von der Oskar-Patzelt-Stiftung beim Auszeichnungswettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ als Preisträger 2019 geehrt worden. Damit zählt die pb+ Ingenieurgruppe AG mit ihren derzeit rund 60 Mitarbeiter*innen zu den vorbildlichsten und besten mittelständischen Unternehmen in Niedersachsen und Bremen.

Der große Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung gilt seit Jahren als Deutschlands renommierteste Wirtschaftsauszeichnung. Der deutschlandweite Preis wird seit 1995 an herausragende mittelständische Unternehmen verliehen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern sich auch durch einen engagierten Kundenservice, Innovationen, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, ein vorbildliches Betriebsklima, breite Mitarbeiterweiterbildung sowie soziales und gesellschaftliches Engagement auszeichnen. Die Auszeichnung für diese fünf Kriterien bestätigt die jahrelange, positive Unternehmensentwicklung der pb+ Bauexperten, die in der Wettbewerbsregion Niedersachsen-Bremen aus 260 nominierten Firmen als Preisträger hervorgingen. Bei einer festlichen Gala in Düsseldorf nahm pb+ Hartmut Gildehaus die Siegerstatue entgegen. „Der Preis ist eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit“, freute sich Gildehaus, „ganz großer Dank an die Jury und an die Kollegen in unserem Haus. Die schöne Statue wird bei uns einen Ehrenplatz erhalten.“ 1954 als Ein-Personen-Büro gestartet und zunächst an vielen Bauinitiativen beteiligt, die in Bremen die Wohnungsnot linderten und den wirtschaftlichen Aufschwung begleiteten, profilierte sich das Unternehmen in den 1980er Jahren als innovatives Ingenieurbüro in der Tragwerksplanung und bei der Forschungsarbeit für Windenergieanlagen. Bis heute beteiligt sich pb+ an der Erforschung von Material, Form und Dynamik dieser Anlagen und war bis vor kurzem in Forschungsprojekten des Bundesforschungszentrums Jülich involviert. In den 1990er Jahren erstellte das Ingenieurbüro die Tragwerksplanung für den Bremer Flughafen. Kurze Zeit später zog das Unternehmen in die Airport City um und ist seither an einer ganzen Reihe interessanter Großprojekte beteiligt. Dazu gehören beispielsweise Planungen für den Gewerbepark Hansalinie, weitere Gebäude der Airport City, des Technologieparks und der Überseestadt in Bremen sowie für das Klimahaus und das Hotel- und Bürohochhaus „Sail City“ in Bremerhaven. Aktuell ist pb+ an Großprojekten in Leipzig, Heidelberg und am Berliner Kudamm beteiligt.

Mit ihrem Know-how unterstützt die pb+ Ingenieurgruppe AG Bauinvestoren, Architekten und Planer mit durchdachten Ingenieurleistungen und gehört damit zu den größten Unternehmen ihrer Art in Norddeutschland. Als Tragwerksplaner, Gutachter oder Prüfingenieure finden die Mitarbeiter*innen auch Lösungen für unkonventionelle architektonische Entwürfe. Beim Einsatz innovativer Planungsprozesse wie die Vernetzung aller Baubeteiligten in einem gemeinsamen 3D-Gebäudemodell oder neuartiger Konstruktionen wie deckentragenden Fassaden aus Stahlbeton-Fertigteilen zählen die pb+ Ingenieure ebenso zu den Vorreitern wie beim verstärkten Einsatz einer videounterstützten Kommunikation zwischen Baustelle und den oft weit entfernten Planungspartnern.

Die Jury des Wettbewerbes würdigte auch das gesellschaftliche Engagement der Bremer. pb+ unterstützt nicht nur den Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer, den Studentenpreis des Ingenieurverbandes VBI und die Hochschulen bei der Diskussion um die Ausbildungsgestaltung für ein zukunftsorientiertes Ingenieur-Berufsprofil, sondern vergibt auch Stipendien für Studierende in persönlichen Problemlagen.

„Der Preis ist eine wunderbare Motivation für uns, als Ingenieure weiter unser Bestes zu geben und Innovationen den Weg zu bereiten“, erklärten nach Bekanntgabe des Preisgewinns die vier pb+ Vorstände Dr. Manfred Ahrens, Helmut Behrens, Hartmut Gildehaus und Dr. Jens Ritter. „Gleichzeitig werden wir uns getreu hanseatischer Tugenden auch in Zukunft dafür einsetzen, dass den so wichtigen Ingenieurberufen nicht der Nachwuchs ausgeht.“

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