Großes Interesse an Lösungen der Tadano Gruppe

Tadano bauma 2019 bauma München
Entscheider mit ernsten Absichten: Die sieben Tage bauma brachten Tadano 650 Interessenten und zahlreiche Vorbestellungen. Foto: Tadano Faun

München (ABZ). - 65 Jahre bauma. Für Tadano zeigte sich schon beim Auftakt: Diese bauma verläuft noch erfolgreicher als die letzte. Auf der Tadano Pressekonferenz waren viele offizielle Firmenvertreter der Tadano Gruppe sowie rund 40 Pressevertreter aus der ganzen Welt vertreten. Die besondere Aufmerksamkeit des Fachpublikums galt den Neuen bei Tadano – dem ATF-100-4.1 und dem ATF-120-5.1. Zumal sich dank der zwischen den beiden All-Terrain-Kranen platzierten Bühne die Besucher auch vom hohen Komfort und einfachen Handling in den Oberwagen überzeugen konnten. Verkaufsstart für beide All-Terrain-Krane, die einen gelungenen Mix aus bereits Bewährtem und neu entwickelten Elementen bieten, ist das 3. Quartal 2019. Typisch Tadano dabei: Die Krane sind weitergedacht. Und verfügen über ein entsprechend tragfähiges Zukunftskonzept, u. a. durch die Ausstattung mit den neuesten Euromot-5-Abgassystemen. Herzstück beider Krane ist der neue 60-m-Hauptausleger. Für den wendigen und kompakten ATF-100-4.1, der besonders auf engen Straßen und Baustellen punktet, heißt das: Traglasten erreichen, die vergleichbare Krane bei einzelnen Radien um bis zu 100 % übertreffen. Und der ATF-120-5.1, aktuell der einzige Fünfachser, der Straßen mit unter 10 t Achslast bzw. sogar unter 48 t Gesamtgewicht befahren kann, ist bei allen Radien zwischen 16 m und 56 m eindeutig der stärkste Kran seiner Klasse. Außerdem ist der ATF-120-5.1 höchst belastbar: Bei 12 t Achslast nimmt er neben einer 17,7-m-Auslegerverlängerung mit integrierter Schwerlastspitze noch 9,2 t Gegengewicht plus Anschlagmittel mit. Vorteile beider Modelle: Aufgrund des gemeinsamen Oberwagens sind Auslegerverlängerungen (3,5 m bis 31,7 m) und Gegengewichte innerhalb der Fahrzeugbreite unter beiden Kranen austauschbar. Und dank einer hydraulischen Anklapphilfe kann eine einzige Person vom Boden aus die neben dem Hauptausleger transportierte Spitze anklappen und per Handkurbel verbolzen.

Der GTC-800 lockte zahlreiche Besucher an. Der Tele-Raupenkran, konzipiert für die wachsenden Kernmärkte Energieerzeugung, Brücken-, Hoch- und Tief- sowie Gründungsbau, ist nun auf dem europäischen Markt verfügbar. Er bietet neben einer exzellenten Hubleistung bei Einsätzen auf unebenem Untergrund marktführende Traglasten für Seitenneigungen bis zu 4°. Zudem weist er dank OPTI-WIDTH unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten für symmetrische und asymmetrische Spurpositionen, ohne Verbolzen der Raupenrahmen in festen Positionen, auf. So ermöglichen OPTI-WIDTH-Traglasttabellen für asymmetrische Spurpositionen eine Steigerung von über 30 % der Traglast gegenüber den Traglasten bei symmetrischen Spurpositionen. Der GR-200EX, der Geländekran mit dem kleinsten Druckschwenkradius seiner Klasse, eignet sich besonders für schwierig zu überblickendes Stadtgelände und enge Raumverhältnisse. Er wurde speziell für den ozeanischen Markt gefertigt und überzeugte aufgrund seiner besonderen Features die Fachbesucher. Neben der einmaligen Funksteuerung Radio Control, die das Ein- und Austeleskopieren der Abstützträger, das Verstauen der Unterflasche und das Anbringen der hydraulischen Auslegerverlängerung steuert, zeigten sich die Besucher von den direkt erlebbaren Features des GR-200EX beeindruckt. Zum einen von dem „Wide-View-System”. Einem Feature, das es dem Fahrer ermöglicht, seinen GR-200EX auch aus der Vogelperspektive auf dem Display zu sehen. Zum anderen begeisterte das „Human Alert System”. Hiermit wird der Fahrer per Kamera über schwer sichtbare Objekte, z. B. Radfahrer, auf der linken Fahrzeugseite informiert. Diese wichtige Sicherheitsfunktion wurde via Live-Bildschirm verdeutlicht. Wer an der linken Fahrzeugseite des GR-200EX vorbeiging, konnte sich dabei auf einem Live-Bildschirm beobachten. Wahrte man dabei nicht genügend Abstand, erschien die eigene Figur auf dem Screen in einem roten Rahmen. Zugleich ertönte das für den Fahrer wichtige Warnsignal.

Die bauma hat sich für Tadano nach eigenen Angaben in vieler Hinsicht gelohnt – trotz des zeitintensiven Engagements im Vorfeld. Denn das war selbst für Tadano kein Leichtgewicht. Rund ein Monat beanspruchte der Aufbau des Stands. Dem vorausgegangen waren drei Jahre Planungszeit, davon das letzte natürlich besonders intensiv. Aber, so sagt man sich bei Tadano: „Was ist das schon, wenn man dafür mehr als 50 Krane an den Mann gebracht und zusätzlich 5 Krane direkt auf der bauma übergeben hat?”

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