Grundsteuer

Hendricks will Reform als Bremse gegen Spekulation

Berlin (dpa). – Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) will die Reform der Grundsteuer gegen Grundstücksspekulationen konsequent nutzen. "Kommunen müssen die Möglichkeit erhalten, für baureife, aber unbebaute Grundstücke erheblich mehr Grundsteuer zu verlangen als für bebaute", sagte Hendricks jetzt gegenüber dem Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Sie gehe davon aus, dass eine solche Reform mit der Union umsetzbar sei.

Hendricks reagiert mit ihrem Vorschlag auf die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Dabei ging es um die Frage, ob die jahrzehntealte Berechnungsgrundlage der Steuer, die Einheitswerte, gegen den Gleichheitssatz des Grundgesetzes verstoßen. Die SPD-Politikerin sieht dabei vor allem auch den deutschen Finanzminister einer neuen Bundesregierung in der Pflicht, eine grundsätzliche Reform der Grundsteuer anzupacken. "Entscheidend ist, dass künftig allein der Bodenwert zählt und nicht mehr die Art des Gebäudes", sagte sie dem "Spiegel".

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Aufsichtsperson I zur Ausbildung als Technische/r..., Niedersachsen Mitte  ansehen
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen