Gute Kombination

Schonendes Freilegen und leistungsstarkes Absaugen möglich

Hyundai Bagger und Lader
Schwere und langwierige Handschachtung gehören der Vergangenheit an. Ein Haupteinsatzbereich ist der innerstädtische Tiefbau zum beschädigungsfreien Freisaugen von Versorgungsleitungen, zur Herstellung von Suchschlitzen oder Graben- und Kopflöchern. Die Entschlammung von Baugruben ist ebenso schnell und effizient möglich. Foto: Wienäber Baumaschinen

Wesenberg/Reinfels (ABZ). – Der 17 t schwere Hyundai Mobilbagger HW 160 ist laut Herstellerangaben schnell, wendig und kraftvoll. Aufgrund hoher Leistungen und unterschiedlichster Abstützmöglichkeiten, wie Schild, zwei oder vier Pratzenabstützungen, habe er die besten Voraussetzungen für ein leistungsstarkes Trägergerät für unterschiedlichste Anbaugeräte. Für den GaLaBau, Tiefbau und kommunalen Bau sind besonders die Kombination mit dem Bagger-Anbausauglöffel TinBin TC2 interessant. Dieser wurde von dem Berliner An- und Aufbaugerätehersteller BSB GmbH & Co. KG entwickelt. Der TinBin TC2 ist eine Weiterentwicklung und stellt somit die neueste Generation von Saugbaggerlöffeln dar. Wesentliche Verbesserungen zum Vormodell ergeben sich laut Herstellerinformationen aus der optimierten Saugleistung und aus dem neu festgelegten Schwerpunkt zur Aufnahme an der Bagger-Schnellwechseleinrichtung. Dadurch ließen sich kleinere Rotatoren verbauen, welche ein verbessertes Handling durch die Gewichtseinsparung gewährleisteten.

Idealer Einsatzbereich für die Kombination des Hyundai Mobilbaggers HW 160 und des Saugbaggerlöffels sei im Landschafts- und Umweltbau, so der Key-Account-Manager von Wienäber GmbH & Co. Baumaschinen KG, Kay Dückert aus Wesenberg/Reinfeld. Die Kombination sei effizient beim beschädigungsfreien Freilegen von Baumwurzeln, Bodenaustausch im Wurzelbereich, Absaugen kontaminierter Böden oder von Ölteppichen auf Gewässern. Durch die ausgeklügelte Saugrohrtechnik arbeite das Anbaugerät besonders bei der Materialentnahme schonend und beschädigungsfrei.

Ein weiterer Einsatzbereich sei der innerstädtische Tiefbau, wie bspw. zum beschädigungsfreien Freisaugen von Versorgungsleitungen, zur Herstellung von Suchschlitzen oder Graben- und Kopflöchern. Das Entschlammung von Baugruben sei ebenso zeitsparend möglich. Für den kommunalen Bau biete der Mobilbagger mit einem Saugbaggeranbaugeräts unterschiedlichste Lösungen – angefangen vom Reinigen der Abwasserschächte oder Straßengräben bis hin zum Austausch von Spielplatzsand. Schwere und langwierige Handschachtungen gehörten der Vergangenheit an. Die Anbindung an Auslegerkinematik des HW160 sichere überlegenes Arbeiten. Zur Lockerung des Materials dient das klappbare und drehbare Saugrohr mit verstärkter gezahnter Saugkrone. 3,5 m ist die max. Saugtiefe und der Saugschlauchdurchmesser beträgt ganze 250 mm. Das umweltschonende Arbeiten ist auch wegen der geringen Lärmemission möglich.

Angetrieben wird der TC2 über die Hammerleitung. Wegen des Leistungsbedarfs von 120 l/min bei 280 bar kann der Saugstrom Erdstoffe bis zur Größe des Schlauchdurchmessers aufnehmen. Selbst Klinker und Granitpflastersteine saugt das Gerät auf. Bei einem Fassungsvolumen von 0,5 m³ wiegt der Saugbagger 2,5 t. Das im Gerät aufgenommene Gut wird über Bodenklappen entleert und erlaubt so seitliche Lagerung für den Wiedereinbau durch Verfüllen und Verdichten. Übriges Material wird über Container oder Lkw abgefahren.

Nicht jeder Bagger ist für diesen leistungsstarken Saugbaggerlöffel geeignet. Der Mobilbagger HW 160 von Hyundai erfüllt jedoch alle Anforderungen, die zum reibungslosen Betrieb des Saugbaggers nötig sind. Durch optimale Gewichtsverteilung steht das Gerät absolut sicher. Über seinen leistungsstarken 134 kW Cumminsmotor QSB6.7 und über die elektronisch gesteuerten Pumpen liefert er zuverlässig und im Kraftstoffverbrauch effizient, die erforderliche hydraulische Leistung.

Herzstück des Hydrauliksystems ist eine verstellbare Axialkolben-Verstellpumpe in Tandemausführung mit einer Liefermenge von 2x 172 l/min. Alle Mobilbagger aus der neuen HW-Serie von Hyundai sind als ergonomische und leistungsstarke Hydraulikbagger konzipiert. Der Stufe-4-Motor sowie ein neues Design überzeugen ebenso wie umfangreiche Neu- und Weiterentwicklungen bei Kabine, Komponenten und Bedienung. Auch die Sicherheit hat bei Hyundai-Produkten höchste Priorität. Die Rückfahrkamera ist serienmäßig eingebaut.

Optional liefert Hyundai das System AAVM (Advanced Around View Monitoring) für verbesserte Rundumsicht. Hierbei erscheint auf dem Display eine 360°-Rundumsicht, zusammengesetzt aus den Bildinformationen von vier am Bagger montierten Kameras. Mit dem ebenfalls erhältlichen Überwachungssystem IMOD (Intelligent Moving Objects Detection) werden Objekte erkannt, die sich rund um den Bagger bewegen auf dem Touchscreen visualisiert.

Das kapazitive Touchscreen Display wurde auf 8" vergrößert. Hier hat der Fahrer die Möglichkeit, zahlreiche Parameter in übersichtlichen und intuitiv geführten Menüpunkten einzustellen. Zwei Ansichten und drei Modi sind abrufbar. Neben Anzeigen und Schaltern lassen sich viele Einstellungen intuitiv mittels einblendbarer Schieberegler bequem einstellen.

Um dem Fahrer effizientes Arbeiten zu erleichtern, verfügt das Display über eine große farbige ECO-Anzeige. Ein farbiges Balkendiagramm im Drehzahlmesser signalisiert die Effizienz. Grüner Balken bedeutet effizientes Arbeiten, rot hoher Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Drei Arbeitsmodi, ECO, Standard und Power, lassen sich per Knopfdruck anwählen.

Der Fahrer hat die Möglichkeit, auf 20 Speicherplätzen Öldruck und -menge für Anbaugeräte abzuspeichern und per Knopfdruck wieder abzurufen.

Für besonders anspruchsvolle Anbaugeräte lässt sich die hydraulische Förderleistung durch das Zusammenschalten von zwei Pumpen steigern – auch diese Konfigurationsdaten werden zusammen mit Druck und Ölliefermenge im Hyundai-System hinterlegt.

Dieses Feature ist sehr wichtig, wenn permanent zwischen Anbaugeräten gewechselt wird.

Auch Komfort und Sicherheit für den Fahrer sind laut Herstellerinformationen bei dem neuen Mobilbagger HW 160 gesichert. Die neue Rops-/Fops-Kabine werde auf besonders gut isolierenden Dämpfern montiert, welche die Schwingungen am Fahrerplatz deutlich reduzierten. Der Fahrersitz stelle sich automatisch auf das Fahrergewicht ein. Er bilde mit Bedienkonsolen und Joysticks eine Einheit.

Wienäber Baumaschinen Key Account-Manager, Kay Dückert, berichtet, dass viele Kunden gerne den HW160 zusammen mit dem TinBin TC2 anmieten. Sowohl in der Vertriebszentrale in Wesenberg/Reinfeld, die direkte an der A 1 zwischen Hamburg und Lübeck liegt, als auch in der großen Niederlassung Meinersen zwischen Hannover und Wolfsburg ist eine Anmietung möglich.

Der Niederlassungsleiter Meinersen, Igor Sonntag, sieht ein hohes Wachstumspotential im Mietgeschäft. Die Kunden mieten im Vergleich zu früher immer häufiger Maschinen an. Der Saugbaggerlöffel sei gerade im Tiefbau sehr gefragt.

Hoch im Norden steht diese optimale Kombination des TinBin TC2 Saugbaggers mit einem Hyundai Mobilbagger HW160 bei Hamburger Baumaschinen A. Necker GmbH in Brokenlande zur Miete bereit. Dieser Mietstandort liegt für Schleswig-Holstein strategisch günstig – und zwar südlich vor Neumünster direkt an der Autobahn A 7.

An alle diesen Standorten werden Minibagger, Mobil- und Kettenbagger sowie Radlader angeboten. Die Besonderheit ist auch das umfangreiche Arsenal an Anbaugeräten. Die Kunden können so auch kurzfristig auf Lösungen für Spezialanwendungen zurückgreifen.

Häufig entscheiden sich die Kunden nach der Anmietung zum Kauf dieser optimal abgestimmten Kombination aus Trägergerät und Anbaugerät. Für Kay Dückert ist es selbstverständlich, dass er nach dem Kauf weiterhin engen Kontakt zum Kunden unterhält und sich für die Erfahrungen aus der Praxis interessiert. Für mich sind zufriedene Kunden das wichtigste Potenzial, so Dückert. Bei seinem erneuten Besuch bei dem Kunden aus Schleswig-Holstein konnte er sich erst neulich von dem optimalen Zusammenspiel des HW160 und des TinBin TC 2 überzeugen.

Als exklusiver Vertragshändler bietet Wienäber Baumaschinen beide Maschinen im ganzen norddeutschen Raum an, der vom Harz bis zum Meer reicht.

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