Gutes Raumklima und niedrige Betriebskosten

27500 Hühner erhalten moderne Unterkunft

Bisotherm Mauerwerksbau
Das Rohbauunternehmen Zeller Bau aus Andernach Eich kam bei der Rohbauerstellung mit dem Bisoclassic Block 13 bestens klar. Im Format 10DF lässt sich der Stein gut verarbeiten und das Steingewicht liegt gerade mal bei 17 kg pro Stein. Foto: Bisotherm

MENDIG (ABZ). - Der Neubau des Legehennenstalls wurde notwendig aufgrund der aktuellen Legehennenverordnung. Das oberste Prinzip in der Geflügelhaltung ist auf dem Geflügelhof Andres die Gewährleistung einer guten Tiergesundheit. Nur so lässt sich Ethik und das "Qualitätsprodukt Ei" auf einen Nenner bringen, betont Guido Andres. Die neue Anlage wurde vom Fachplanungsbüro Michael Herdt, Ingenieurbüro und Agrarberatung geplant und betreut. Die Planung der 80 m langen und 20 m breiten Halle sah zunächst ein Tragwerk aus Stahl und die Beplankung mit Isopaneelen vor.Aufgrund seines Bestrebens seinen Tieren ein angenehmes Raumklima zu verschaffen, hat sich der Bauherr, Guido Andres, mit dem Thema Bauphysik auseinandergesetzt und ist dabei auch auf den sommerlichen Wärmeschutz aufmerksam geworden. Dieser Weitsicht ist zu verdanken, dass das Federvieh einen massiven Stall mit annähernd gleichbleibender Innentemperatur im Sommer und Winter ohne aufwändige Heiz- bzw. Kühlleistung erhalten hat. Der moderne Geflügelhof der Familie Andres liegt bei Mendig, einem klassischen Bimsbaugebiet. Und so war der Entscheidungsweg für den Wandbaustoff von Bisotherm geebnet.Die zukunftsweisenden Mauersteine von Bisotherm vereinen nach Herstellerangaben die Vorteile der natürlichen Rohstoffe mit der ausgeklügelten Steingeometrie und der modernen Herstellung. So entstehen wärmedämmende und wärmespeichernde Wandbaustoffe mit einer weltmeisterlichen Energiebilanz. Bedingt durch die Anforderungen beim winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz und der sicheren Lastabtragung entschied man sich für den Bisoclassic 13/30/2-0.5/ 10DF, der mit Bisotherm-Leichtmauermörtel LM 21 verarbeitet zu einem hochwertigen und homogenen Rohbau verarbeitet wird.Das Rohbauunternehmen Zeller Bau aus Andernach-Eich kam bei der Rohbauerstellung der gewaltigen Wandflächen zügig voran, so dass die Mauerwerksarbeiten vor dem strengen und schneereichen Winter 2010/2011 abgeschlossen wurden. Lediglich die beiden "Ohren", die Schleuse und der Technikraum, mussten während der ersten frostfreien Tage im Januar 2011 "nachgearbeitet" werden.Der massive Rohbau ist durch einen traditionellen Dachstuhl aus Holz, verkleidet mit einer Metalldacheindeckung, überspannt. Da diese leichte Konstruktion dem Federvieh weder Wärme- noch Kälteschutz bietet, hat sich der Bauherr, entgegen der ursprünglichen Planung, für eine gedämmte Zwischendecke entschieden und nutzt den Dachraum als luftige Pufferzone, deren Innentemperatur über Ventilatoren geregelt wird.Der neue Legehennenstall hat einen umbauten Raum von rund 6400 m³, in dem sich mittlerweile 27 500 Hühner tummeln. Das neue "Hühnerhaus" verbrauchte bisher eine Investitionssumme von rund 800.000 Euro. Beinhaltet sind darin die Rohbaukosten von rund 300.000 Euro.

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