Gutes Zusammenspiel

Anlagen für optimale Abläufe verbinden

Mainhausen (ABZ). – Um die Effizienz zu steigern, suchen Unternehmen ständig nach Potenzialen zur Verbesserung der Abläufe. In der Intralogistik bspw. können bereits kleine Fehler im Materialfluss enorme Kosten verursachen. Bei der Modernisierung bietet sich daher der Zusammenschluss verschiedener Systeme mithilfe einer Softwarelösung an. Das weiß auch Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH aus Mainhausen und Materialflussexperte: "Betriebe sollten darauf achten, dass die Software über flexible Schnittstellen kommuniziert und somit herstellerunabhängig agiert. So können bestehende Insellösungen von Maschinen durch die Modernisierung aufgelöst werden."

Aus diesem Grund hat sysmat den grafischen Materialflussrechner matControl graphics für automatisierte Anlagen und Automatiklager entwickelt, der über Schnittstellen zu mehr als 20 Anlagenanbietern verfügt. So integrieren Unternehmen die Software optimal in die bestehenden Anlagen. Wenn Anlagenverwalter neue Programme wie den grafischen Materialflussrechner in bereits eingespielte Abläufe einführen, kommt es darauf an, Aufgabenbereiche genau zu definieren. Bspw. nutzen Unternehmen die bereits vorhandenen Enterprise-Ressource-Planning-Systeme (ERP) und Warehouse-Management-Systeme (WMS) für die Verwaltung, der Materialflussrechner hingegen übernimmt die Anlagensteuerung und stellt wichtige Zusatzfunktionen für die Optimierung des Materialflusses bereit.

"Stehen ERP und WMS schon zur Verfügung, existiert zudem eine Basis, um die Maschinen effektiv miteinander zu verbinden. Aus mehreren Anlagen entsteht also eine", erklärt Schulz. Durch die nun mögliche Visualisierung der Prozesse auf einer grafischen Oberfläche in matControl graphics könnten Anwender außerdem Fehler in der Produktionskette und Verbesserungspotenziale erkennen. Unternehmen blieben auf diese Weise wettbewerbsfähig und sparten Kosten ein.

Anforderungen am Markt variieren ständig und stellen Betriebe laufend vor neue Herausforderungen. Wer also mithalten möchte, benötigt stets die neueste Technik. Die Beschaffung neuer Maschinen nimmt allerdings viel Kapital in Anspruch, bevor Kosten eingespart werden können. Auch hier biete der grafische Materialflussrechner eine kostengünstige Alternative: "Unternehmen machen durch die Integration der Software bei minimalem Kostenaufwand den nächsten Schritt zur Automatisierung. Fürchten Betriebe trotzdem zu hohe Kosten, bieten wir eine Inhouse-Inbetriebnahme an. Dabei übernehmen wir verschiedene Vortests der neuen Software, um mögliche Fehler und Probleme bereits im Voraus auszuschließen", gibt der sysmat-Geschäftsführer an. Diese Vorgehensweise verkürze zudem die Zeit, die Unternehmer sonst für die Durchführung der Einpflegung der Software benötigen.

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