Haftstrafen im Prozess gegen Schein-Baufirma

Frankfurt/Main (dpa). – Nach knapp 15 Monaten Prozessdauer ist zu Beginn dieser Woche vor dem Landgericht Frankfurt das Urteil gegen vier Geschäftsleute gefallen. Die 62 Jahre alte frühere Geschäftsführerin der betrügerischen Firma soll demnach fünf Jahre und vier Monate ins Gefängnis. Eine 53-jährige Frau wurde zu drei Jahren und vier Monaten verurteilt. Außerdem verurteilte das Gericht einen 76 Jahre alten Mann zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten und den vierten Angeklagten (48) zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Die Angeklagten betrieben über mehrere Jahre bis 2017 zum Schein eine Baufirma, verkauften jedoch lediglich Scheinrechnungen an andere betrügerische Firmen, die damit den Fiskus und die Sozialversicherungsträger schädigten. Den Gesamtschaden bezifferte die Wirtschaftsstrafkammer bei 171 Einzelfällen auf einen Betrag zwischen 5 und 6 Millionen Euro. Die drei Hauptangeklagten schwiegen vor Gericht zu den Vorwürfen. Lediglich der jüngste Angeklagte hatte bereits während der Ermittlungen gestanden und dabei die Mittäter belastet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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