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Hagemeister
Architektonische Akzente setzen Sonderformklinker aus dem Klinkerwerk Hagemeister
Die Formsteinmanufaktur des Nottulner Klinkerwerks setzt mit ihrer Neuentwicklung spezieller Formziegel neue Maßstäbe. Diese werden in enger Zusammenarbeit mit Architekten eigens für deren Bauprojekte kreiert. Gerade in Sonderformziegeln findet die kreative architektonische Planung und Gestaltung ihren Ausdruck. Mit diesen Steinen realisierte Wandflächen oder punktuell eingesetzte Ornamente bieten Raum für verschiedene Licht- und Schattenspiele. Zahlreiche Anwendungsbeispiele zeigen, wie vielfältig die individuelle Fassadengestaltung sein kann.
Eine besondere Plastizität verleiht etwa ein sogenannter „Höckerstein“, der zunächst nach Architektenvorgaben in verschiedenen Ausprägungen von Hand gefertigt und später in großer Stückzahl für das Projekt produziert wurde. Mit seinem ausgeprägten Höckerprofil wurde er bei einem Wohn- und Geschäftshaus in Berlin verwendet. Im Normalformat eingesetzt und im Halbsteinverband verarbeitet, gibt der Stein der Fassade einen skulpturalen Charakter. Mit seinen Vor- und Rücksprüngen sowie Scheinfugen entsteht eine plastische Relief-Struktur, die der sonst eher reduzierten Formensprache des Baus raffinierte Details sowohl in der Optik als auch in der Haptik gibt. Durch Verwendung von Formklinkern mit einer speziellen Scheinfuge können zudem Stapelverbände simuliert werden. Bei einem Wohnkomplex in Arnheim entstand durch die Kombination von Scheinfugen und DIN-gerechter Verarbeitung im Halbsteinverband an den Fassaden ein „Fliesenverband“ aus Klinkerköpfen. Die Dilatationsfugen konnten durch die Scheinfugen optisch kaschiert und ein Mauerverband ausschließlich mit Kopfseiten von 115 x 52 Millimeter realisiert werden. Durch das Verfugen wirkt es so, als ob im Stapelverband gemauert wurde – eine besondere Raffinesse, die Sonderformklinker möglich machen.