Hallen- und Anlagenbau
Bisher größtes Investitionsprogramm
Nachdem zuletzt eine sehr moderne Roboterschweißanlage für mehr als 500.000 Euro in Betrieb gegangen war, summiere sich das Volumen des Investitionspakets auf 6,4 Millionen Euro. Der Großteil des eingesetzten Kapitals floss in neue Hallen und Gebäude sowie in flexible und produktive Bearbeitungstechnik. "Mit der Anschaffung von hochleistungsfähigen und computergesteuerten Maschinen und Anlagen haben wir die Weichen gestellt, um das Produktionsprofil unseres Unternehmens zu erweitern und flexibel auf wechselnde Anforderungen des Marktes reagieren zu können", sagt HAB-Geschäftsführer Andreas Pörsch. "Außerdem bekennen wir uns damit zu unserem Standort in Vorpommern, wo es nach wie vor zu wenig Arbeitsplätze, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, gibt."
Die Aussichten auf mehr solcher Jobs werden in der gegenwärtigen Krisensituation leider eher noch geschmälert, so Andreas Pörsch weiter. HAB sieht daher in den aktuellen Investitionen auch einen Beitrag, jungen Menschen vor Ort eine berufliche Perspektive zu bieten. Das traditionelle Geschäftsfeld von HAB ist der Industrie- und Gewerbehallenbau. In den zurückliegenden Jahren sind der Anlagen- und Maschinenbau hinzugekommen. Vor allem im touristischen Anlagenbau gelang es dem Unternehmen, auf dem inter-nationalen Markt neue Kunden zu gewinnen und für diese innovative Erzeugnisse weltweit zu liefern, darunter Stahltragwerke für Wildwasser- und Achterbahnanlagen. Der Betrieb ist außerdem Zulieferer für den Kranbauer Liebherr-MCCtec und den Gabelstapler-Hersteller Still. Aktuell beschäftigt HAB mehr als 70 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von über 13 Millionen Euro.
ABZ-Stellenmarkt
