Hallenneubau

Flexible Lieferung erlaubte Umzug noch im Winter

E.L.F Hallen und Maschinenbau Bauen im Winter
Voraussetzung für diesen schnellen Bauverlauf war die ausgereifte Vorplanung und die Flexibilität aller Beteiligten, die spontan auf das Wetter reagiert haben. Foto: E.L.F.

Pfaffenhofen (ABZ). - Ein Traum eines jeden Unternehmers, der Warenumsatz steigt und steigt, viele Neu-kunden und die Nachfrage ist enorm.So hat das die Firma Hartmann-Brockhaus aus Pfaffenhofen, ein Handel für Gemüsesamen und Zubehör für den Gemüsebau, erlebt. Der ursprünglich aus dem Keller des Wohnhauses gemanagte Betrieb stieß letztlich an seine räumlichen Grenzen. Auch angemieteter Lagerraum, verteilt an mehreren Standorten, war keine Dauerlösung, da die Logistik dafür viel zu zeitintensiv war. So entschied sich die Familie Hartmann-Brockhaus zum Bau einer eigenen Lagerhalle auf eigenem Grund und Boden mit guter Verkehrsanbindung. Gemeinsam wurde mit den Spezialisten der Firma E.L.F Hallenbau aus Holzminden eine maßgeschneiderte Halle für den betrieb konzipiert."Vor allem brauchten wir mehr Platz für unser Regallager und das Büro direkt daneben", erinnert sich der Firmenchef. Künftig sollten nur noch kurze Wege für die Arbeitsabläufe nötig sein. Eine angemessene Lkw-Zufahrt sollte auch bedacht werden und die örtlichen Schneelasten berücksichtigt werden. Mit diesen Vorgaben wurde von E.L.F unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt eine freitragende Halle, 15 x 21 m, mit einem großen Sectionaltor, sowie Fenstern und Türen geplant. Mit gedämmten Dach- und Wandpaneelen wurde die Energieeinsparverordnung berücksichtigt und die besondere E.L.F-Rahmeneckenkonstruktion wurde genutzt, um den Raumbedarf in der Höhe optimal für das Lager zu nutzen.Die Baugenehmigung für das ersehnte Objekt ließ dann leider auf sich warten. Mitte Dezember schwanden mit dem ersten Frost alle Hoffnungen der Firma, zum Jahresende umziehen zu können.Eine wärmere Witterungsperiode im Januar konnte dann aber glücklicher Weise genutzt werden. Die Baustelle wurde winterfest gemacht, indem eine verdichtete Schotterfläche um den künftigen Hallenstandort angelegt wurde. "Diese Maßnahme ist für das Bauen im Winter eine Grundvoraussetzung, um bei schwankenden Witterungsverhältnissen immer einen sicher befahrbaren Arbeitsbereich für die Baufahrzeuge zu gewährleisten", erörtert Fachmann Jürgen Held, Vertriebsleiter im Hause E.L.F. Die Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt ermöglichten auch die zügige Erstellung der Fundamente. Auf das ideale Bauwetter reagierte E.L.F flexibel und lieferte alle Hallenteile kurzfristig an. So wurde die ersehnte Halle innerhalb von 14 Tagen erstellt. Voraussetzung für diesen schnellen Bauverlauf war die ausgereifte Vorplanung und die Flexibilität aller Beteiligten, die spontan auf das Wetter reagiert haben. Dabei war es natürlich von Glück, dass die frostfreie Wetterphase auch durchgängig anhielt.Wer im Winter baut muss flexibel sein und u.U. Ausdauer haben, denn bei nassem Frost sind z. B. Dacharbeiten zu gefährlich. Die Fundamenterstellung bei Gefriertemperaturen ist zwar möglich aber deutlich teurer und Temperaturen unter Null geben den Dichtungen der Dach- und Wandpaneele glasähnliche Eigenschaften, weshalb sie dann nicht verbaut werden sollten. Bei der E.L.F-Halle für die Firma Hartmann-Brockhaus hat alles gepasst und die Firma konnte noch im Januar in die neuen Räume einziehen.

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