Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft

Norddeutsche Baupolitik diskutiert

Hamburg Baupolitik
Starkes Bündnis "Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft" (v. l. n. r.): Dr.-Ing. Friedrich W. Oeser, Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e. V.; Thomas Sander, Norddeutscher Baugewerbeverband e. V.; Thomas Schmale, Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburge. V.; Fritz Schellhorn, Fachverband Sanitär-Heizung-Klempner Hamburg e. V.; Dieter Schnittjer, VDBUM Verband der Baubranche Umwelt- und Maschinentechnik e. V.; Udo Scheliga, Metall-Innung Hamburg und Marco Zahn, Dachdecker-Innung Hamburg. Foto: Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft

HAMBURG (ABZ). - Über 100 interessierte Teilnehmer diskutierten am 28. Januar im Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg mit den baupolitischen Sprechern der fünf Bürgerschaftsfraktionen über die Baupolitik in Hamburg. Die Veranstaltung war zugleich die Initialzündung für das Bündnis "Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft", die acht Verbände der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft vereint und es sich zum Ziel gesetzt hat, die Bedeutung dieser wichtigen Branche für Wirtschaft und Gesellschaft in Hamburg bekannter zu machen.

Zu Beginn der Veranstaltung sprach für das Bündnis Dr.-Ing. Friedrich W. Oeser, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V. Dr. Oeser hob in seiner Rede die Bedeutung der Bau- und Ausbauwirtschaft für den Bund und insbesondere auch für Hamburg hervor. "Über 280 Mrd. Euro betragen die Bauinvestitionen in Deutschland, das sind weit über 10 % des Bruttoinlandsprodukts. Damit sind wir eine der größten Wirtschaftsbranchen in Deutschland mit knapp 2 Mio. Beschäftigten und 180 Mrd. Euro Umsatz", so Oeser. In ihrem anschließenden Grußwort hob Senatorin Jutta Blankau, Präses der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, hervor: "Wir sind in Hamburg auf eine leistungsfähige Bauwirtschaft angewiesen. Attraktiver und bezahlbarer Wohnungsbau, moderne Infrastruktur, Energieeffizienz und Energetische Sanierung – als wachsende Metropole stehen wir vor Herausforderungen, die wir ohne Unternehmen, die über das technische und organisatorische Know-how verfügen, nicht bewältigen können. Ich begrüße es deshalb, dass sich mit dem Bündnis "Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft" nun ein starker Ansprechpartner gegründet hat."

In der anschließenden, von dem bekannten NDR-Journalisten Dr. Martin Wilhelmi moderierten, Podiumsdiskussion standen vor allem Fragen wie die öffentliche Auftragsvergabe in Hamburg, die zukünftigen Planungen für die Wohnungsbaupolitik, die zunehmende Bürokratisierung, aber auch Infrastrukturfragen und die Abwicklung von Großprojekten im Vordergrund. Fritz Schellhorn, Vorsitzender des Verbandes Sanitär-Heizung-Klempner in Hamburg, zeigte sich nach der Veranstaltung außerordentlich zufrieden: "Mit dieser Diskussion haben wir unseren Mitgliedern sicher eine gute Orientierung gegeben, was sie nach der Bürgerschaftswahl von den einzelnen Parteien in Sachen Baupolitik in Hamburg erwarten dürfen." Nähere Informationen zum Bündnis "Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft" finden Interessierte unter www.dhbaw.de.

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