Hamburger Standard

Baukosten sollen um 30 Prozent gesenkt werden

Velburg (ABZ). – Die Stadt Hamburg plant mit dem sogenannten "Hamburger Standard", die Baukosten für Wohnungen um bis zu 30 Prozent zu reduzieren. Durch vereinfachte Baustandards, optimierte Planungsprozesse und beschleunigte Genehmigungsverfahren solle es billiger werden.

Die Senkung der Baukosten um ein Drittel sei ambitioniert, aber laut Experten machbar. Wesentlich seien dabei die Reduzierung überzogener Baustandards und eine effizientere Planung.

Bauherren könnten schon jetzt durch eine kompakte Bauweise, die Wahl kostengünstiger Materialien und eine frühzeitige Abstimmung mit allen Beteiligten erhebliche Einsparungen erzielen. Im Zentrum des Hamburger Konzepts stehe das Bestreben, die Baukosten um bis zu 30 Prozent zu senken, indem langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren auf das Wesentliche reduziert und technische Normen einer kritischen Neubewertung unterzogen werden. Analysen der ARGE e. V. belegten, dass im Modell "HH-Medianhaus" Einsparpotenziale von etwa 625 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche erzielt werden könnten, was einen maßgeblichen Beitrag zur ökonomischen Baukultur leistet könne.

Die vorgesehene Reform ziele darauf ab, überflüssige Standardvorgaben zu eliminieren und gleichzeitig eine normgerechte sowie wirtschaftlich sinnvolle Bauausführung zu fördern. Die kritische Überprüfung konzentriere sich auf die Optimierung von Kubatur, Statik und Primärkonstruktion.

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