Hamburgs Köhlbrandbrücke

Machbarkeitsstudien laufen

Hamburg (dpa). – Neue Brücke oder Tunnel: Für die geplante Erneuerung der Hamburger Köhlbrandbrücke laufen Machbarkeitsstudien. Das geht aus einer Schriftlichen Kleinen Anfrage der Linken an den Senat hervor, die in dieser Woche öffentlich wurde. Die erste Studie untersucht demnach, ob anstelle der Köhlbrandbrücke eine neue Brücke über die Elbe oder ein Tunnel darunter erwogen werden sollte. Ein Ergebnis hierzu werde nicht vor 2019 vorliegen, sagte eine Sprecherin der Hamburger Hafenbehörde HPA auf Anfrage. Die zweite Studie, die jüngst erst ausgeschrieben wurde, setzt sich dann mit der Ausgestaltung und Dimensionierung einer neuen Brücke auseinander. Aufgrund des aktuellen Planungsstandes gebe es noch keine belastbaren Kosten für eine Nachfolgelösung, teilte der Senat mit.

Für die Köhlbrandbrücke zeichnet sich ihr altersbedingtes Ende ab, wie Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) erläutert hatte. Sie könne nur noch bis 2030 sicher und wirtschaftlich betrieben werden, berichtete er im Januar. Daher sollten Planungen für einen Neubau mit mindestens 73,5 m Durchfahrtshöhe anlaufen, damit er auch von Schiffen mit mehr als 400 m Länge und mehr als 60 m Breite passiert werden kann.

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