Haustarifverhandlungen bei Hochtief

Vorläufiges Ergebnis steht

Frankfurt/Main (ABZ). – Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) hat sich in der vierten Verhandlungsrunde mit dem Hochtief-Vorstand auf ein vorläufiges Tarifergebnis geeinigt. Die Lohn- und Gehaltsmauer zwischen Ost und West ist für gewerbliche Arbeitnehmer sowie für Angestellte gefallen. Darüber hinaus erkennt der Arbeitgeber die gültigen Flächentarifverträge des Bauhauptgewerbes an. Damit sei sichergestellt, dass die Beschäftigten bei Hochtief keine Verschlechterungen durch den zum Jahreswechsel vollzogenen Verbandsaustritt erleiden, heißt es in einer Pressemitteilung der IG Bau. Dazu zähle auch, dass es bei der Urlaubsregelung von 30 Arbeitstagen für sämtliche Beschäftigte bleibt und auch die Arbeitsregelung für den 24. und 31. Dezember eines Jahres für Angestellte nicht angetastet wird. "Nach monatelangen Verhandlungen standen die Verhandlungen mehrfach vor dem Scheitern. Am Ende ist für beide Seiten ein tragbarer Kompromiss erreicht worden", sagte der Stellvertretende IG Bau-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. IG Bau-Bundesvorstandsmitglied Carsten Burckhardt: "Der Verhandlungsmarathon wurde von vielen Aktionen auf Baustellen und in Büros begleitet. Die Beschäftigten haben mit ihrem Engagement eine Absenkung der Arbeitsbedingungen verhindert."

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