HBM-Motorgrader

Für Arbeiten auf beengtem Raum geeignet

Kuhn Baumaschinen
Der neue "HMB NOBAS"-Grader wird an Meier Bau aus Rotthalmünster übergeben (v. r.): Michael Stützer (HBM), Konni Lechner (Meier Bau), Helmut Urmann (Kuhn Baumaschinen), Konrad Uhrmann, Udo Gstöttl und Michael Stemplinger (alle von Meier Bau), Thomas Lang (Kuhn Baumaschinen) und Ferdinand Sendl (Grader-Fahrer bei Meier). Foto: Kuhn Baumaschinen

Penning (ABZ). – Bei Meier Bau ist seit Jahren die Sparte Straßenbau erheblich gewachsen. Um Aufträge effizient abwickeln zu können, wurde es nötig, einen neuen Motorgrader anzuschaffen. Daraufhin hat das Unternehmen Kuhn Baumaschinen der Meier Bau den neuen HBM Grader angeboten.

Allerdings waren nicht nur ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und technische Daten wichtig, der Grader sollte auch im Einsatz auf der Baustelle getestet werden. Die Verantwortlichen von Meier Bau wollten prüfen, ob die Maschine ihren Anforderungen gerecht wird. Dies ist dem Grader gelungen, teilen die beiden Unternehmen mit.

Die "HBM NOBAS"-Motorgrader zur Wegeunterhaltung und für den Straßenbau gibt es in fünf verschiedenen Größenklassen. Sie sollen sich laut Hersteller für jeden Einsatzzweck eignen. Das Unternehmen Meier entschied sich für den HBM BG 120 – eine Universalmaschine, die sowohl für den Straßenbau und kompakte Baustellen innerorts als auch für Parkplatz- und Freiflächenbau und den Garten- und Landschaftsbau eingesetzt werden kann. Mithilfe von Zusatzausrüstungen könne der Grader unterschiedliche Einsatzfälle gut abwickeln, wobei er auch bei beengten Platzverhältnissen leistungsstark und wendig arbeite, so Kuhn.

Beweisen musste sich der Grader auf einer aktuellen Baustelle der Meier Bau: dem Neubau der Raiffeisen – Handels GmbH in Penning, beim Parkplatzbau. Besonders wichtig sei Meier gewesen, dass die Maschine übersichtlich und bedienerfreundlich ist. Ebenso war eine 3D-Tachymetersteuerung Voraussetzung. Mit der passenden Ausstattung und einer Joysticksteuerung der Vorführmaschine habe der BG120 überzeugt, so Meier.

Der BG 120 TA-6 wurde auf Basis des BG 130 TA-4 weiterentwickelt. Er erfüllt mit einem 4,4-Liter-Perkins-Dieselmotor laut Hersteller die Abgasstufe EU Stufe IV. Zu den Neuerungen zählt unter anderem eine neu entwickelte Rops/Fops-Kabine. Sie soll komfortabler sein und mehr Platz und Ablageflächen als zuvor bieten. Die Schiebetüren wurden vom Vorgängermodel übernommen und verbessert. Auch auf eine bessere Geräuschisolierung und Staubdichtigkeit sei Wert gelegt worden, so das Unternehmen. Eine größere Arbeitspumpe ermögliche nun ein schnelles Ansprechverhalten der Hydraulik.

Das Unternehmen Meier Bau gibt es bereits seit 130 Jahren. Es ist in den Bereichen Tiefbau, Straßenbau, Rohrleitungsbau, Hochbau, Ingenieurbau, Autokrane und Schwertransporte tätig. Das Unternehmen arbeitet eigenen Angaben zufolge häufig auf mehreren Baustellen parallel. Neben dem neuen Grader sind zwei weitere im Einsatz, ebenso wie einige Bagger, Raupen, Walzenzüge und Schwarzdeckenfertiger. Derzeit arbeitet Meier unter anderem an der Neugestaltung des Marktplatzes Kößlarn, dem Erd- und Streckenbau der A 94 am Tunnel Tutting, einer Edeka-Filiale in Pocking und am Ausbau von Fernwärme-Anlagen in Landshut, am Ammersee und in Hohenbrunn.

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