Heil: Kurzarbeit nicht gedeckelt

Hannover (dpa). – In Niedersachsen und Bremen haben bereits mehr als 74.000 Unternehmen in der Corona-Krise Kurzarbeit angezeigt. Die Zahl der Anträge zur Abrechnung liege bei 20 900, teilte die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit mit. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) betonte bei einem Besuch in Hannover angesichts dieser Zahlen, dass die Kurzarbeit kein Ablaufdatum habe. "Geld ist nicht unendlich. Aber klar ist, dass Kurzarbeit nicht gedeckelt oder budgetiert ist." Vor der Krise habe die Bundesagentur für Arbeit Rücklagen von rund 26 Milliarden Euro gehabt, erklärte der Minister. Sollten diese aufgebraucht werden, müsse es Liquiditätshilfen des Bundes geben. Das sei ein "Signal der Sicherheit" an Beschäftigte und Betriebe. Wer Kurzarbeit benötige, werde sie auch bekommen. "Kurzarbeit ist nicht billig, Arbeitslosigkeit ist viel, viel teurer", sagte Heil.

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